Amberg
04.10.2022 - 08:40 Uhr

Pfarrerehepaar Scherf in Amberger Erlöserkirchengemeinde eingeführt

Nach der Einführung von Rebecca Scherf (links) als Pfarrerin auf Probe in der Erlöserkirchengemeinde durch Dekan Karlhermann Schötz (Mitte) wurde David Scherf (rechts) als Pfarrer auf Lebenszeit dort installiert. Bild: ads
Nach der Einführung von Rebecca Scherf (links) als Pfarrerin auf Probe in der Erlöserkirchengemeinde durch Dekan Karlhermann Schötz (Mitte) wurde David Scherf (rechts) als Pfarrer auf Lebenszeit dort installiert.

Ein freudiges Ereignis war der Amberger Erlöserkirchengemeinde durch die Einführung von Rebecca Scherf als Pfarrerin auf Probe und die Installation von David Scherf als Pfarrer auf Lebenszeit beschert. Die Begrüßung zu diesem freudigen Ereignis übernahm Pfarrer David Scherf. Er informierte, dass seine Installation und die Einführung seiner Kollegin und Frau in der Feier des Gemeindefestes münden. Nach seinen Aussagen habe bereits im März dieses Jahres Rebecca Scherf ihren Dienst als Pfarrerin in der Erlöserkirchengemeinde aufgenommen und werde nun offiziell als Pfarrerin hier eingeführt. Pfarrer Scherf zeigte sich sehr erfreut darüber, dass die Landeskirche und der Kirchenvorstand beschlossen hätten, ihn nach seiner Probezeit als Pfarrer auf Lebenszeit in der Erlöserkirchengemeinde zu installieren. Er lobte die "ausgezeichnete Zusammenarbeit mit den katholischen Nachbarpfarreien und mit der Stadt Amberg". Pfarrer Bernd Schindler verlas die Einführungsurkunde von Pfarrerin Rebecca Scherf und die Installationsurkunde von Pfarrer David Scherf.

Dekan Karlhermann Schötz bezeichnete die Diensteinführung von Rebecca Scherf als Pfarrerin und die Installation von Pfarrer David Scherf auf Lebenszeit als freudiges Ereignis für das gesamte Dekanat. Der Entschluss des Pfarrerehepaars in Amberg in der Erlöserkirchengemeinde zu bleiben, verhindere vakante Stellen. Er machte bewusst, dass beide in ihrem Dienst als Pfarrer und Pfarrerin schon eine Menge Erfahrungen sammeln konnten, doch angesichts von Krieg, explodierenden Energiepreisen, Inflation und steigenden Kirchenaustritten beide auch mit stets neuen Fragen konfrontiert würden. „In Gott finden wir in allen Lebenslagen Halt, er ist ein fester Grund, auf den wir bauen können“, macht Dekan Schötz bewusst.

Nach der Einführung folgte eine gemeinsame, fesselnde Predigt beider zum Thema „Mut“. Anhand von drei Geschichten aus dem Leben zeigten sie auf, dass Mut nicht gleichzusetzen sei mit Stärke, sondern Mut auf Vertrauen basiere, denn Vertrauen ermögliche scheinbar festgefahrene und ausweglose Situationen zu ändern. „Mit dem nötigen Gottvertrauen kann man Mutprojekte wagen und Mutausbrüche zulassen“, versicherte das Pfarrerteam Scherf.

 
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