Amberg
01.04.2022 - 15:49 Uhr

Preise beim 3. StimulART-Wettbewerb in Amberg vergeben

Jessica Gerber, Tim Obendorfer und Fabio Engel heißen die Gewinner des dritten Wettbewerbs, der im Rahmen des Projekts StimulART für Schüler ab 14 Jahren ausgelobt worden war. Insgesamt zwölf Kunstwerke waren eingereicht worden, sie alle sind noch bis zum Freitag, 8. April, im Stadtmuseum zu besichtigen. Ein Besuch lohnt sich, schließlich handelt es sich dabei um Arbeiten, für die ganz besondere Voraussetzungen erfüllt und eingehalten werden mussten, heißt es in einer Pressemeldung dazu.

So sollte es sich dabei nicht nur um dreidimensionale Werke handeln, die aus Upcycling-Materialien hergestellt waren, diese mussten zudem auch noch so gestaltet sein, dass sie lediglich in eine Hand passen. Eben so wie Jessica Gerbers „Englischer Garten“: ein gesticktes Rondell, das auf seiner „Schokoladenseite“ eine schöne Blumenwiese und einen Pavillon zeigt, dessen Rückseite aber die achtlos weggeworfenen Teile offenbart, die man dort leider nur allzu oft findet.

Da Jessica Gerber ihre Schule, das Dr.-Johanna-Decker-Gymnasium, bereits verlassen hat, konnte sie auch nicht anwesend sein bei der Preisverleihung, die aufgrund der geltenden Coronaregeln in Form einer Videokonferenz angesetzt war. Zusammen mit ihrem Schulleiter, Rektor Udo Leitz von der Dreifaltigkeitsschule, nahmen die Zweit- und Drittplatzierten Tim Obendorfer und Fabio Engel an der Übergabe teil.

Dadurch hatten sie Gelegenheit, im Beisein von Oberbürgermeister Michael Cerny, Florian Gröninger von StimulART sowie der Jury mit Kulturreferent Fabian Kern, Kulturamtsleiter Reiner Volkert und den Museumsleiterinnen Julia Riß (Stadtmuseum) und Johanna Foitzik (Luftmuseum) sich und ihre Kunstwerke – „Die Golfbahn Nummer 6“ und „Der blaue Brunnen“ – nochmals vorzustellen. Im Anschluss daran erläuterten die Jurymitglieder die Gründe für ihre Entscheidung.

Für ihre Werke, die nach der kreativen Idee, dem ästhetischen Wert, dem kreativen Umgang mit den Materialien sowie der verborgenen Botschaft bewertet worden waren, sprachen die Anwesenden schließlich allen Beteiligten ihr Lob und ihre Anerkennung aus. Die drei Gewinner dürfen sich darüber hinaus noch über ein Preisgeld in Höhe von 150 Euro für Platz eins, 100 Euro für den zweiten und 50 Euro für den dritten Platz freuen.

 
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