Die Telefonnummer hatte er im Internet gefunden und arglos die Dienste in Anspruch genommen. Der Betrogene konnte sich aber nach dem „ersten Schock“, wie es die Polizeiinspektion in ihrem Pressebericht formuliert, das Autokennzeichen der Täter merken und erstattete Anzeige. Das zur Fahndung ausgeschriebene Fahrzeug wurde noch am selben Tag in Rosenheim angehalten. Die Verdächtigen wurden vorläufig festgenommen. Auch in Oberbayern waren sie als Schlüsseldienst aufgetreten.
Nach Abschluss der Sachbearbeitung wurden die aus Essen stammenden 21-jährigen Männer wieder auf freien Fuß gesetzt. Sie müssen sich nun wegen Betrugs, Schwarzarbeit, Steuerhinterziehung und Sachbeschädigung verantworten, heißt es dazu abschließend.
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