Rund 12.400 Mitglieder zählt der VdK allein im Kreisverband Amberg. Er ist damit der mit Abstand größte Verein in der Region. Jetzt erneuerte er seine Geschäftsstelle in der Fleurystraße, passte mit nun sieben Büroräumen und einem Empfangsbereich die Räumlichkeiten den gestiegenen Bedürfnissen an. Zur Wiedereröffnung kam auch Ambergs Bürgermeister Martin Preuß zum Gratulieren vorbei.
1947 wurde der eingetragen Verein unter dem Namen „Verband der Kriegsbeschädigten, Kriegshinterbliebenen und Sozialrentner Deutschlands“ gegründet. Sein Leitbild kurz nach dem Zweiten Weltkrieg war damals geprägt von der Situation der Kriegsopfer. Heute sieht der Verband seine Ziele im gesamten sozialen Bereich, nennt sich deshalb auch „Sozialverband VdK“. Mit mehr als 800.000 Mitgliedern allein in Bayern und 2,16 Millionen Mitgliedern deutschlandweit zählt er mehr Mitglieder als alle politischen Parteien zusammen und ist der größte Sozialverband Deutschlands.
Anja Krüger, die VdK-Geschäftsführerin, und Vorsitzende Marianne Kies-Baldasty hießen zahlreiche Mitglieder bei der Wiedereröffnung in den neuen Räumen willkommen. „Der VdK ist ein wichtiger Ansprechpartner für Personen, die im sozialen Bereich Beratung brauchen“, erklärte Bürgermeister Preuß. Als Leiter eines Seniorenheims und Bezirksrat hat Preuß ja eine besondere Beziehung zu sozialen Themen und damit auch zum VdK. Geschäftsführerin Anja Krüger freute sich, dass der VdK jetzt in den neuen Räumen seine Aufgaben wie soziale Kontakte, Beratung und Hilfe anbieten kann.
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