"Der Konsum von alkoholhaltigen Getränken vor dem Schwimmen oder Baden birgt Risiken": Darauf macht die Amberger Polizei nach einem Unfall im Amberger Hockermühlbad aufmerksam. Dort suchte laut Polizeibericht ein 33-Jähriger am Sonntagmittag gegen 11.50 Uhr bei sommerlichen Temperaturen offenbar eine Abkühlung im Wasser. Allerdings missachtete er dabei das "Gesperrt"-Schild an einem Ein-Meter-Sprungbrett und machte von dort einen Rückwärtssalto ins Wasser. Dabei übersah er einen Neunjährigen, der hier gerade schwamm. "Der Mann landete auf dem Kopf des Kindes", teilt die Polizei mit. Der Bub sei leicht verletzt worden. Er wurde ins Klinikum St. Marien gebracht.
Wie die Polizei schreibt, ergab ein Atemalkoholtest bei dem 33-Jährigen einen Wert von über 1,5 Promille. Alkohol und Baden seien eine riskante Kombination, merken die Beamten dazu an. Sie nehmen den aktuellen Vorfall zum Anlass für den Hinweis, "sich gleich ob beim Nutzen von Freiwässern oder Schwimmbädern, mit den Badregeln vertraut zu machen". Der verbotene Sprung des alkoholisierten Mannes ist ein Fall von fahrlässiger Körperverletzung.













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