Amberg
19.01.2022 - 15:39 Uhr

Verschobene Kunstpreis-Vernissage in Amberg auch im Live-Stream

Wegen der Pandemie war die Vergabe des Sparda-Bank-Kunstpreises um ein Jahr verschoben worden – jetzt wird der Termin nachgeholt. Weil wegen Corona die Teilnehmerzahl begrenzt ist, läuft die Feierstunde als Live-Stream.

Ann-Kathrin Müller ist die Erste Preisträgerin beim Sparda-Bank-Kunstpreis. Bild: Age Magnussen/exb
Ann-Kathrin Müller ist die Erste Preisträgerin beim Sparda-Bank-Kunstpreis.

Die um ein Jahr verschobene Ausstellung zum Sparda-Bank-Kunstpreis 2020 in der Stadtgalerie Alte Feuerwache wird nun am Donnerstag, 20. Januar, um 19.30 Uhr eröffnet. Gezeigt werden Werke der Ersten Preisträgerin Ann-Kathrin Müller sowie von Julia Himmelhuber, Maria Salmanian und Margarita Strena-Schirch, die alle drei mit dem Zweiten Preis ausgezeichnet worden sind.

Weil wegen Corona die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bietet die Stadtgalerie für alle, die dabei sein wollen, erneut einen Live-Stream auf ihrem Instagram-Kanal (@stadtgalerie.alte.feuerwache) an. Zum Programm dieser Vernissage gehören auch Musik von „Zweifel und Caecilia“ sowie eine Einführung in die Ausstellung durch Dr. Anna-Maria Schirmer. Oberbürgermeister Michael Cerny und der Vorstandsvorsitzende der Sparda Bank Ostbayern, Michael Gruber, würdigen die Leistung der jungen Künstlerinnen.

Bis 20. Februar zu sehen

Die Exponate sind nach der Vernissage noch bis zum 20. Februar in der Alten Feuerwache zu sehen. Interessierte sind eingeladen, die Werke zu den Öffnungszeiten der Stadtgalerie beziehungsweise des Stadtmuseums zu besichtigen. Die Erste Preisträgerin Ann-Katrin Müller, geboren in Marktredwitz, zeigt hier ihre Glasmalerei und Zeichnungen. Julia Himmelhuber hat sich auf Malerei, Installationen und Objekte spezialisiert und wird mit Werken dieser Genres vertreten sein. Maria Salmanian zeigt Beispiele ihres Schaffens aus den Bereichen Malerei, Grafik und Druckgrafik, Margarita Strena-Schirch befasst sich schwerpunktmäßig ebenfalls mit Malerei und Grafik.

Briefwechsel wird Kunstprojekt

Neben den Kunstwerken sind in einer zusätzlichen Vitrine einige Briefe des "#Kunstpost-Projekts" aus der Zeit von April 2021 bis Januar 2022 ausgestellt. Mit dem Projekt haben die Künstlerinnen die Zeit bis zu ihrer verschobenen Ausstellung überbrückt und sich gegenseitig Briefe mit Fragen, Anregungen und kleinen Kunstwerken geschrieben. Die Antworten wurden zusätzlich auf dem Instagram-Kanal der Stadtgalerie gepostet.

Aus dem Briefkontakt ist nun ein 25 Kunstpostkarten umfassendes Set entstanden, das die Künstlerinnen an diesem Abend erstmals präsentieren. Es kann im Anschluss an die Vernissage im Museumsshop erworben werden.

Amberg09.01.2022
Ein Werkfoto von Ann-Kathrin Müllers "Layered 2018", Öl auf Glas. Bild: Ann-Kathrin Müller/exb
Ein Werkfoto von Ann-Kathrin Müllers "Layered 2018", Öl auf Glas.
 
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