Das Veterinäramt Amberg-Sulzbach warnt vor einem erhöhten Risiko der Verbreitung von hochpathogenen Vogelgrippe-Viren (HPAIV). Wegen des Vogelzugs in Europa und der damit verbundenen Ansammlung von Wildvögeln an Rast- und Überwinterungsplätzen könne es zu einem Anstieg der Fallzahlen kommen, teilt die Behörde mit. Die kühleren Temperaturen und die schwächere UV-Strahlung begünstigten zudem das Überdauern der Viren in der Umwelt.
Obwohl in Bayern im Vergleich zu Norddeutschland noch geringere Fallzahlen bei Wildvögeln und in Nutzgeflügelbetrieben festzustellen seien, werde mit einer weiteren Verbreitung von HPAIV gerechnet. Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) stufe das Risiko für eine Ausbreitung bei Wildvögeln und eine Übertragung auf Hausgeflügel als hoch ein.
Geflügelhalter seien rechtlich verpflichtet, präventive Hygiene- und Biosicherheitsmaßnahmen zu ergreifen oder bestehende Maßnahmen zu überprüfen und anzupassen. Bei Auffälligkeiten im Geflügelbestand, wie erhöhter Tierverluste oder deutlicher Leistungseinbußen, seien Untersuchungen zum Ausschluss der Geflügelpest einzuleiten und das zuständige Veterinäramt zu informieren.
Diese Meldung basiert auf Informationen des Veterinäramts Amberg-Sulzbach und wurde mit Unterstützung durch KI erstellt.













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