Amberg
06.09.2023 - 11:09 Uhr

Wahlbenachrichtigungen in Amberg sind in der Zustellung

Die Deutsche Post hat damit begonnen, die Unterlagen für die anstehenden Landtags- und Bezirkswahlen zu versenden. Die Empfehlung der Post: Wahlbriefe sollten rechtzeitig eingeworfen werden.

Eine Mitarbeiterin im Briefzentrum in Amberg sortiert die Wahlunterlagen. Bild: DHL Group/exb
Eine Mitarbeiterin im Briefzentrum in Amberg sortiert die Wahlunterlagen.

Die Deutsche Post hat den Wahlmarathon im Stadtgebiet in Amberg offiziell eingeläutet: In den nächsten Tagen stellt das Unternehmen die Wahlbenachrichtigungen an wahlberechtigte Bürger für die anstehenden Landtags- und Bezirkswahlen zu, das teilt die Deutsche Post in einer Mitteilung an die Presse mit. Demnach übernehmen die Mitarbeiter der Deutschen Post im Briefzentrum Amberg die Sortierung und Verteilung der Wahlbenachrichtigungen. Stefan Fruth, Leiter des Amberger Briefzentrums, schildert: „Wir haben uns auf den Auftrag der vielen und wichtigen Wahlunterlagen intensiv vorbereitet und sind uns unserer Verantwortung bewusst.“

Der Versand von Wahlunterlagen und Wahlbriefen erfolge nach höchsten Qualitäts- und Datenschutzstandards. In den Briefzentren der Deutschen Post werden Einlieferung, Sortierung und Zustellung aller Wahlbenachrichtigungen präzise vorbereitet, heißt es weiter.

Sind Briefkästen und Klingelschilder beim Empfänger gut erkennbar und richtig gekennzeichnet, könnten die Postboten diese wichtige Post zuverlässig zustellen. Zudem weist die Deutsche Post die Empfänger darauf hin, ihre tägliche Post aufmerksam durchzusehen. Häufig würden die Wahlbenachrichtigungen zwischen anderen Sendungen liegen oder mit diesen verwechselt.

Folgende Tipps der Deutschen Post tragen laut der Presseinformation zu einer erfolgreichen Zustellung bei:

  • Namensschild an Briefkasten oder Klingel
  • funktionstüchtige Klingelanlage
  • Hausbriefkästen sollten zugriffssicher sein
  • Sammelbriefkästen oder Einwurfschlitze in Haustüren bei mehreren Wohneinheiten

Briefwahlunterlagen können durch Ankreuzen auf der Wahlbenachrichtigung und vielfach auch online bei der Gemeinde des Hauptwohnortes angefordert werden. Die Briefwahlunterlagen bestehen aus dem Wahlschein, einem amtlichen Stimmzettel des jeweiligen Wahlkreises, einem amtlichen Stimmzettelumschlag, einem amtlichen Wahlbriefumschlag (rot) und einem ausführlichen Merkblatt für die Briefwahl. Den roten Wahlbrief abschließend in einen Briefkasten der Deutschen Post einwerfen, fertig ist die Briefwahl.

Damit der Wahlbrief rechtzeitig beim Wahlveranstalter vorliegt, empfiehlt die Deutsche Post, die Wahlunterlagen zur Briefwahl frühzeitig zu beantragen und den Wahlbrief spätestens drei Werktage vor der Wahl abzuschicken. Der Wahlbrief muss bei Postversand innerhalb Deutschlands nicht frankiert werden.

 
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