"Business as usual", einen üblichen Geschäftsgang, wird es zwar noch nicht ganz geben, aber immerhin steht Auerbach ein Marktsonntag unter den aktuellen Hygiene- und Infektionsschutzvorschriften ins Haus. Viel verspricht sich der örtliche Einzelhandel von der Öffnung der Geschäfte. Deren Inhaber hoffen wie auch die Fieranten, die finanziellen Einbußen ein Stück weit auszugleichen, die ihnen der Lockdown im Frühjahr beschert hat.
Für die fahrenden Händler stehen in der gesperrten Innenstadt nach der Erneuerung der Fahrbahndecke in der Allee und der Degelsdorfer Straße die gesamten Stellflächen von der Ampelkreuzung bis zur sogenannten Rogner-Kreuzung beziehungsweise bis in die Dr.-Heinrich-Stromer-Straße zur Verfügung, Das Ordnungsamt kündigt an, den Dauerbuchern ihre Flächen zuzuweisen. Von ihnen haben sich nach der kurzfristigen Freigabe 27 Händler angemeldet. Mehr Plätze stehen auf Grund der Abstandsregelungen nicht zur Verfügung.
Für die Verkaufsstände gilt die Auflage, dass sie nicht in den Bereich der Marktbesucher hineinragen dürfen. Die Händler sind angehalten, sich hinter ihren Tischen aufzuhalten. Eine Nachfrage beim Ordnungsamt brachte die Auskunft, dass tagsüber Kontrollen durchgeführt werden. Auch der Einzelhandel will die Erlaubnis des Landratsamtes und der Stadt nutzen. Er öffnet seine Läden von 13 bis 17 Uhr.
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