Auerbach
04.04.2025 - 14:42 Uhr

Bauarbeiten an Feldwegunterführungen der B470 im Stadtgebiet Auerbach sorgen für Behinderungen

Weil zwei kleine Brücken der Bundesstraße 470 im Stadtgebiet von Auerbach erneuert werden müssen, kommt es dort zu Verkehrsbehinderungen. Die sollen aber möglichst gering gehalten werden, verspricht das Staatliche Bauamt.

Die Verkehrslenkung während des Neubaus der beiden Brücken über die B470 im Stadtgebiet von Auerbach. Grafik: Staatliches Bauamt Amberg-Sulzbach
Die Verkehrslenkung während des Neubaus der beiden Brücken über die B470 im Stadtgebiet von Auerbach.

Wegen baulicher Mängel und den daraus resultierenden Schäden werden laut Mitteilung des Staatlichen Bauamts Amberg-Sulzbach jetzt zwei Feldwegunterführungen entlang der Bundesstraße B470 im Stadtgebiet von Auerbach zwischen Reichenbach und der Landkreisgrenze in Richtung Kirchenthumbach erneuert. Um die Leistungsfähigkeit der Bundesstraße während der Bauarbeiten zu gewährleisten, entstehen im Vorfeld zwei provisorische Umfahrungen.

Die Arbeiten dafür beginnen laut Bauamt bereits Anfang April. Die Verkehrsumlegung auf die Umfahrungen ist für Ende Mai geplant, die Fertigstellung der gesamten Maßnahme ist für Ende 2025 vorgesehen. Auch eine Umleitung für Radfahrer wird eingerichtet. Während des Ersatzneubaus der beiden Brücken an der B470 wird der Verkehr über temporäre Umfahrungen an den Baustellen vorbeigeleitet. Dafür wird die Fahrbahn von derzeit drei auf zwei Spuren reduziert.

Abbruch der alten Brücken

Nach Fertigstellung der Umfahrung erfolgt Ende Mai die Verkehrsumlegung, sodass die Abbrucharbeiten an den alten Brücken beginnen können. Nach Abbruch und Neubau werden die Fahrzeuge im Oktober dieses Jahres wieder auf die B470 zurückgeführt, bevor die provisorischen Umfahrungen abgebaut werden. Die gesamte Maßnahme soll bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, wird der Radverkehr während der Bauzeit über Reichenbach und Ohrenbach umgeleitet.

Die Kosten belaufen sich laut dem Staatlichen Bauamt auf 3,4 Millionen Euro und werden aus dem Bundeshaushalt finanziert. Trotz aller Bemühungen, so heißt es in der Pressemeldung, lassen sich Verkehrsbeeinträchtigungen nicht immer vermeiden. Die Behörde bittet daher um Verständnis für diese notwendige Baumaßnahme und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.