In jedem geschlossenen Raum, in dem sich Menschen aufhalten, besteht ein erhöhtes Risiko, sich mit Viren oder Bakterien aus der Luft zu infizieren. Gerade Schüler, die über längere Zeit in einem Klassenzimmer zusammensitzen, sind einer Ansteckungsgefahr ausgesetzt. Mobile Luftreiniger tragen dazu, die Viren- und Keim zu senken. Überdies filtern sie auch Feinstaub und Pollen aus der Luft. Gefördert aus einem Programm des Freistaats, hat die Stadt Auerbach für die Dr.-Heinrich-Stromer-Grundschule drei solcher Geräte angeschafft. Manuel Nittmann von der Firma Nittmann Filter aus Auerbach lieferte sie an. „Die Stadt hat sich verschiedene Angebote eingeholt“, erläuterte Dritter Bürgermeister Michael Streit bei der Übergabe. Die Firma Nittmann habe dabei mit sehr wartungsarmen Modellen überzeugt. Zudem arbeiteten die Luftreiniger sehr geräuscharm, um den Unterricht nicht zu stören. Stellvertretende Schulleiterin Sandra Weber freute sich über die Geräte: „Man kann in den Klassenzimmern nicht den ganzen Tag das Fenster geöffnet halten. Daher ist dies eine zusätzliche Hilfe.“ Eingesetzt würden die Luftreiniger in Räumen, die nur unzureichend mit Außenluft versorgt werden können. „Dies sind die Bücherei unter dem Dach sowie die beiden Lernwerkstätten“, erläuterte Weber und fügte hinzu: Um das Lüften kommt man aber trotzdem nicht herum“. Wann es Zeit dafür ist, zeigen die bereits installierten Kohlendioxid-Melder in den Klassenzimmern an.
Auerbach
23.03.2021 - 12:57 Uhr
Drei mobile Luftreiniger für Grundschule in Auerbach
von Jürgen Masching
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