Einen besonderen Verlauf nahm der Kameradschaftsabend der Feuerwehr Auerbach für Rudolf Schwindl. Nach seiner offiziellen Verabschiedung aus dem Feuerwehrdienst rief ihn Kreisbrandrat Fredi Weiß noch einmal nach vorne. "Der Kreisfeuerwehrverband Amberg-Sulzbach hat die Möglichkeit, hervorragende Leistungen im Feuerwehrwesen zu würdigen und auszuzeichnen", erklärte der oberste Feuerwehrmann des Landkreises. Einen der Verdientesten aus ihren Reihen hätten die Floriansjünger aus Auerbach dafür vorgeschlagen.
Rudolf Schwindl trat am 23. Juli 1971 in die Feuerwehr Auerbach ein. "Er war eine Säule im Einsatzdienst", bescheinigte Kommandant Sven Zocher. Als Bezirkskaminkehrermeister habe Schwindl bei Kaminbränden manchmal wichtige Tipps und Tricks auf Lager gehabt. Zudem gehörte er zu den ersten Atemschutzträgern in Auerbach und im Landkreis Amberg-Sulzbach. "Immer wieder wurde mir bei Besuchen bei der Feuerwehr in Auerbach erzählt, wie wichtig du hier bist“, sagte Weiß zu Rudolf Schwindl. Durch den Kreisverbandsausschuß die Verleihung des Ehrenkreuzes in Silber ohne Umschweife befürwortet.
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