Auerbach
05.03.2021 - 20:08 Uhr

Sonnenenergie für Auerbacher Kläranlagen

Im nicht-öffentlichen Teil der Sitzung des Auerbacher Stadtrats am Mittwoch entschied das Gremium über die Vergabe einiger Aufträge. Die Ergebnisse teilte die Stadt am Donnerstag per Presseerklärung mit.

Auf die Dächer der beiden Gebäude in der Kläranlage Auerbach kommen Photovoltaikanlagen. Bild: Petra Hartl
Auf die Dächer der beiden Gebäude in der Kläranlage Auerbach kommen Photovoltaikanlagen.

Photovoltaik für Kläranlagen

Das Institut für Energietechnik aus Amberg hat im Jahr 2020 die Dächer der Kläranlagen in Auerbach und Michelfeld untersucht und der Stadt die Installation von Photovoltaik-Anlagen empfohlen. Bei einer Wirtschaftlichkeitsberechnung wurden die Investitionskosten in Auerbach auf 38.080 Euro geschätzt und in Michelfeld auf 14.280 Euro (also insgesamt 52.360 Euro). Der Stadtrat hatte in seiner Oktobersitzung beschlossen, die drei Gebäude an den Kläranlagen Auerbach und Michelfeld jeweils mit einer PV-Anlage auszustatten. Vier Firmen wurden laut der Mitteilung angeschrieben und zur Angebotsabgabe aufgefordert. Drei gaben ein Angebot ab. Der Auftrag ging an den Mindestbietenden, die „sol aid GmbH“ aus Auerbach, zum Bruttoangebotspreis von 52.717 Euro.

Keller wird trockengelegt

Die ganzjährige Feuchtigkeit und Nässebildung insbesondere bei stärkeren Regenfällen im

Kellergeschoss des Gebäudes der Spitalstiftung Auerbach in der A.-F.-vom-Endt-Straße 9

nahm laut der Pressemitteilung in den letzten Jahren verstärkt zu. Da die bisher veranlassten Maßnahmen (stärkere Durchlüftung oder Aufstellung von stationären Raumluftentfeuchtern) keinen nennenswerten Erfolg brachten, wurde von drei Spezialfirmen für die Trockenlegung ein Angebot eingeholt. Den Auftrag erhielt am Mittwoch der wirtschaftlichste Bieter, die Firma Lückemeier Bauabdichtungs GmbH aus Kemmern, zum Bruttoangebotspreis von 25.656 Euro.

Allradtransporter für Bauhof

Der Allradtransporter des Bauhofs muss aufgrund seines Zustands ersetzt werden. Das Fahrzeug ist 14 Jahre alt, hat 200.000 Kilometer Fahrleistung (hauptsächlich im Stadtverkehr zurückgelegt) und starke Korrosionsschäden an der Karosserie. Da der Transporter im Winterdienst eingesetzt ist und einen Hänger mit Fräse bewegen muss, ist nach Einschätzung der Verwaltung ein Allradfahrzeug erforderlich. Für die restliche TÜV-Laufzeit wird das Fahrzeug noch bei Waldarbeiten eingesetzt. Der Kfz-Meister des Bauhofs holte zwei Vergleichsangebote über einen VW-Transporter 6.1 Pritschenwagen 2.0 I TDI EU6d ein. Der Stadtrat stimmte für die Anschaffung des neuen Fahrzeuges über den Mindestbietenden, die Firma Fischer Automobile, zum Bruttoangebotspreis von 39.915 Euro.

Auerbach23.10.2020
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.