Brand (VG Neusorg)
07.04.2024 - 12:09 Uhr

Jagdgenossen Brand bestätigen Vorstand

Der alte und neue Vorstand mit Jagdvorsteher Florian Söllner (Vierter von rechts), Stellvertreter Alexander Moller, (hinten links), Kassier Hans-Jürgen Schmidt (rechts) und Schriftführer Armin Schmelzer (Dritter von rechts). Jagdpächter Josef Scherm (Zweiter von rechts). Bild: ld
Der alte und neue Vorstand mit Jagdvorsteher Florian Söllner (Vierter von rechts), Stellvertreter Alexander Moller, (hinten links), Kassier Hans-Jürgen Schmidt (rechts) und Schriftführer Armin Schmelzer (Dritter von rechts). Jagdpächter Josef Scherm (Zweiter von rechts).

Zur Jahreshauptversammlung traf sich die Jagdgenossenschaft im Gasthaus „Zur schönen Aussicht“ in Ölbrunn. Wirt Josef Scherm ist auch Jagdpächter, heißt es in einer Mitteilung. Jagdvorsteher Florian Söllner berichtete, dass 2023 keine Wildschadensbegehung nötig war.

Sein Dank galt allen Jagdgenossen, die bei kleineren Schäden von einer Schadensmeldung absehen und damit die Kasse der Jagdgenossenschaft entlasteten. Der Schaden solle aber bei der Verwaltungsgemeinschaft Neusorg gemeldet werden, damit dieser dort dokumentiert wird. Zur Einweihung des Erlebnispfads hat die Jagdgenossenschaft eine Tafel mitgestaltet. Die Anmeldung für das Waldgutachten 2024 durch die Forstverwaltung sei erfolgt. Die Begutachtung findet innerhalb der nächsten Monate statt. Die genossenschaftseigenen Geräte würden gut angenommen, bei der Rückgabe sollte jedoch auf Sauberkeit geachtet werden. Besonderer Dank galt denjenigen Jagdgenossen, die die Maschinenwartung und die Geräteeinstellung übernommen haben.

Jagdpächter Josef Scherm nannte die Abschusszahlen: 13 Rehe (drei im Verkehr, ein Riss, ein Mähtod), vier Wildschweine, ein Stück Rotwild, 17 Füchse (einer davon im Verkehr), ein Dachs. Einen erfreulichen, von Rudi Ernstberger und Alfons Brucker geprüften Kassenbericht lieferte laut einer Mitteilung Hans Jürgen Schmidt. Die Wahl bestätigte Florian Söllner als Jagdvorsteher und Alexander Moller als Stellvertreter. Unterstützt werden sie von den Beisitzern Max Frank und Bernhard Schindler. Auch die Kasse wird weiter von Hans Jürgen Schmidt geführt, ums Schriftwesen kümmert sich Armin Schmelzer. Bestätigt wurden auch die Kassenprüfer. Vom Jagdpachtschilling wird die Gemeinde für die Wegesanierung mit 750 Euro unterstützt. Wer seinen Jagdschilling ausbezahlt haben möchte, soll einen schriftlichen Antrag an den Kassier mit Angabe der bejagbaren Fläche und der Bankverbindung stellen. Alle Jagdgenossen wurden gebeten, den Jagdpachtschilling in der Kasse zu belassen und auch künftig die Wegesanierung zu unterstützen.

Weiterhin wurde gebeten, Flächenänderungen bei Hans Jürgen Schmidt zu melden. Zum Thema Wolf soll in Zusammenarbeit mit der Gemeinde, dem Naturpark Fichtelgebirge und dem Landratsamt Tirschenreuth eine Informationsveranstaltung organisiert werden. Füchse im Dorf seien auch der Tatsache geschuldet, dass auf Komposthaufen Lebensmittelreste gekippt werden. Das sollte beachtet werden.

 
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