Es müssen nicht immer Riesenaktionen sein, damit ein Verein im Rampenlicht steht. Bei der Soldaten- und Kriegerkameradschaft Brünst mit ihren 36 Mitgliedern ist im vergangenen Jahr dennoch viel geschehen. „Wir haben uns wie immer an den Feierlichkeiten in der Pfarrei und Gemeinde beteiligt“, blickte Albert Scheinkönig in der Jahreshauptversammlung am Sonntag im Vereinslokal der Familie Scheinkönig zurück.
Der Vorsitzende sprach von gemeinsamen Veranstaltungen mit der Feuerwehr Brünst und dem Kapellenausschuss Brünst, darunter das Aufstellen des Maibaums, das wieder auf große Resonanz gestoßene Dorffest oder das Patrozinium der Marienkapelle. Dazugekommen war laut Scheinkönig ein Kameradschaftsabend. Präsenz gezeigt hatten die Veteranen wie immer bei den Feierlichkeiten zum Volkstrauertag. Dank galt ferner Schriftführer Albert Mäckl und Kassier Jürgen Adomat. Dessen akribische Buchführung würdigten Ludwig Herrmann und Josef Völkl.
Für Wolfgang Bock stand fest: „Die Soldaten- und Kriegerkameradschaft ist ein wichtiger Bestandteil in unserer Gemeinde.“ Das Gemeinderatsmitglied hob in seinem Grußwort vor allem die Pflege des Gedenksteins mit Umgriff bei der Kapelle in Hinterbrünst hervor und wies auf das 90-jährige Bestehen des Kirchleins 2024 hin.
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