Am Sonntag, 20. Juli, gegen 13.45 Uhr, kam es bei landwirtschaftlichen Arbeiten zu einem Flächenbrand auf einem Acker zwischen dem Burglengenfelder Ortsteil Augustenhof und der Hugo-Geiger-Siedlung. Ein Landwirt war mit einer Heupresse beschäftigt, als das Feuer laut Mitteilung der Polizei aus bislang nicht abschließend geklärter Ursache ausbrach.
Nach erster Einschätzung des Auslösers könnte ein Stein in die Messer der Maschine geraten sein, wodurch Funkenflug entstand und das trockene Heu in Brand gesetzt wurde. Das Feuer griff rasch auf das umliegende Feld über. Trotz sofort eingeleiteter Löschversuche durch den Landwirt und die alarmierten Einsatzkräfte brannten etwa 1,6 Hektar Wiesen- und Ackerfläche ab. Der entstandene Schaden wird auf rund 1.500 Euro geschätzt. An der landwirtschaftlichen Maschine selbst entstand kein Schaden.
Bei den Löscharbeiten erlitten zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr leichte Verletzungen durch Hitzeeinwirkung und Rauchgasinhalation. Sie wurden zur weiteren medizinischen Versorgung in Krankenhäuser eingeliefert.
Da sich der Brandort in einem Trinkwassereinzugsgebiet befindet, erfolgte die Brandbekämpfung ausschließlich mit Wasser und einem biologisch abbaubaren Netzmittel. Es kam zu keinerlei Bodenverunreinigung durch Öl oder andere Gefahrstoffe. Eine Gefährdung des Trinkwassers bestand zu keinem Zeitpunkt. Insgesamt waren rund 170 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Kallmünz, Klardorf, Münchshof, Burglengenfeld, Teublitz, Saltendorf, Meßnerskreith, Winkerling und Schwandorf vor Ort im Einsatz.
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