"Die Bebauung ist von der Stromtrasse nicht direkt betroffen", versicherte Bürgermeister Erich Meidinger in der Sitzung des Gemeinderats Ebermannsdorf im Berggasthof. Er informierte, dass jetzt die Gelegenheit bestehe, zum Planfeststellungsverfahren der Tennet und deren unterirdisch verlaufende Stromtrasse Stellung zu nehmen. Der Vorhabenträger habe nämlich den Antrag auf Planfeststellungsbeschluss bei der Bundesnetzagentur gestellt. Der Gemeinderat beschloss, keine Einwendungen zu erheben.
Gemeinderat Peter Weishaupt regte an, allgemeine Informationen über den Stand der Planungen und der Ausschreibungen zum Bau der Neuen Mitte wegen der Bedeutung dieses Vorhabens auf der Homepage der Gemeinde zu veröffentlichen. Gemeinderat Michael Götz trat dafür ein, beim Pittersberger Vereinszentrum einen Kleinkinderspielplatz anzulegen. Der Bauausschuss werde sich bei seiner nächsten Zusammenkunft den Standort anschauen, kündigte der Bürgermeister an. Die allgemeine Verkehrsschau in der Gemeinde Ebermannsdorf sei allerdings verschoben worden.
Die Gemeinderäte Günter Denk und Hermann Sturm forderten, beim Radweg zur Sicherheit der Nutzer die Hinweisschilder auf Höhe Schafhof besser zu positionieren, besonders an den Stellen, wo der Radweg die Kreisstraße kreuzt. Bürgermeister Erich Meidinger informierte auf Anfrage von Gemeinderat Herbert Jäger, dass die Spielgeräte auf dem Pittersberger Kinderspielplätze in den nächsten Tagen aufgestellt werden.
In der Bürgerfragestunde trugen einige Anlieger des neuen Wohnbaugebiets Barbarafeld ihre Sorgen bezüglich des Fassungsvermögens des Kanalnetzes für Niederschlagswasser besonders bei Starkregen vor. Wie Verwaltungsleiterin Liane Kern informierte, wird das Niederschlagswasser aus dem neuen Wohnbaugebiet Barbarafeld künftig über zwei Kanalabflüsse im Bereich der Gartenstraße und der Dientzenhofer Straße abgeleitet. „Hinsichtlich des Fassungsvermögens wird noch eine hydraulische Berechnung durchgeführt“, erklärte sie.
"Die Bebauung ist von der Stromtrasse nicht direkt betroffen."
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