Edelsfeld
03.11.2025 - 13:29 Uhr

Trafohäuschen in Edelsfeld wird zum Kunstwerk

Ein besonderes Projekt wurde in Edelsfeld umgesetzt. Ein Künstler aus Brandenburg machte aus einem unscheinbaren Trafohäuschen einen absoluten Blickfang.

Bürgermeister Hans-Jürgen Strehl mit dem Künstler Markus Ronge vor der Ostseite mit dem Goglhof als Motiv. Wer von Süden kommt sieht die Edelsfelder Windräder, auf der Westseite grüßen die beiden Ortskirchen und im Norden tanzt ein Kirwapaar um den Kirwabaum. Bild: Elfriede Winter
Bürgermeister Hans-Jürgen Strehl mit dem Künstler Markus Ronge vor der Ostseite mit dem Goglhof als Motiv. Wer von Süden kommt sieht die Edelsfelder Windräder, auf der Westseite grüßen die beiden Ortskirchen und im Norden tanzt ein Kirwapaar um den Kirwabaum.

Ein unscheinbares Trafohäuschen an der Auffahrt zum Friedhof wird zum Blickfang: In enger Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und dem Bayernwerk wurde das Gebäude kunstvoll gestaltet. Das Energieunternehmen übernimmt dabei die gesamten Kosten der Umsetzung. Bereits seit einigen Jahren steht Bürgermeister Hans-Jürgen Strehl mit den Verantwortlichen des Bayernwerks im Austausch über eine mögliche künstlerische Gestaltung. Nun ist das Projekt erfolgreich realisiert worden.

"Ich persönlich freue mich sehr darüber. Es ist wirklich eine Augenweide geworden mit Bildern, die die Gemeinde repräsentieren. In Abstimmung mit dem Bayernwerk fiel die Wahl auf das Trafohaus am Friedhof, da dieses langfristig erhalten bleibt und somit als ideale Leinwand für die Kunstwerke dient." Auch die Bürgerinnen und Bürger konnten sich an der Gestaltung beteiligen. Sie waren eingeladen, Vorschläge für mögliche Motive einzureichen. Zwei dieser Ideen wurden schließlich in die finale Umsetzung aufgenommen.

Nach mehreren Abstimmungen zwischen der Gemeinde und dem beauftragten Künstler entstand so ein harmonisches Gesamtkonzept. Für die künstlerische Fassadengestaltung zeichnete Markus Ronge von der Firma ART-EFX aus Brandenburg verantwortlich. Mit viel Kreativität und handwerklichem Können verwandelte er das Trafohäuschen in ein echtes Schmuckstück, das künftig nicht nur seinen technischen Zweck erfüllt, sondern auch das Ortsbild bereichert.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.