Beim Klimadinner der Umweltstation Kloster Ensdorf gab es ein 5-Gänge-Menü aus klimaschonenden Zutaten, wertvolle Tipps für einen nachhaltigen Lebensstil und südamerikanische Musik des Trios Barbatres. Alle Plätze waren besetzt als Melanie Hahn, die Leiterin der Umweltstation Kloster Ensdorf, die Gäste mit einem Aperitif willkommen hieß. Der erste Gang ließ nicht lange auf sich warten: Hausgemachtes Saatenbrot mit Brennnessel- und Curry-Dattel-Dip. Zwischen den Gängen gab es jeweils kurzweilige Hinweise, Wissenswertes und Tipps für eine klimaschonende Ernährung und Lebensweise. Auch alle Zutaten zu dem 5-Gänge Menü waren bewusst nach Kriterien der Klimafreundlichkeit ausgesucht: Viele Komponenten waren bio und regional erzeugt, anderes zumindest aus fairem und ökologischem Anbau.
Das Blumenkohl-Kokos-Curry-Süppchen mit gerösteten Brennnesselsamen und Kokoschips brachte die Geschmacksnerven auf Kurs der Hauptspeise. Die Klosterküche hatte eine Sommer-Bowl mit Süßkartoffel an Limette, Tabouleh mit Wildkräutern und Mango, Linsen-Curry-Creme, Erdnusssauce und Karottensalat und dazu Freiland-Pute vom Birzerhof aus Krumbach vorbereitet. Als vegetarische Variante wurde Falafel serviert. Anschließend konnten sich die Gäste die Beine vertreten und durch die Ausstellung der Ensdorfer Künstler flanieren, bevor vom Küchenteam das Dessert aus "Snickers", Kokosmilchreis mit Ringlo-Mus und einem Brennnessel-Hafer-Keks aufgetragen wurde.
Barbatres, das Trio um den spanischen Musiker Paco Lopez (Gesang, Gitarre) mit Stefan Huber (Percussion) und Cyrus Saleki (Gitarre), unterhielt sein Publikum bestens mit Liedern aus Spanien, Kuba und Südamerika. Dabei flossen Elemente aus Jazz, Rock und Folk in einen interessanten Mix ein.
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