Eschenbach
29.01.2023 - 10:43 Uhr

1001 Nacht beim Tanzkursabschluss des Gymnasiums Eschenbach

Abseits der akademischen Wissenvermittlung ist der Tanzkursabschluss einer der wohltuenden Meilensteine im Schülerleben. Beim Abschlussball des Gymnasiums Eschenbach ging es märchenhaft zu.

Im Rahmen des Tanzkurs-Abschlusses der Q 10 des Gymnasiums Eschenbach eröffneten 43 Paare unter dem Motto "1001 Nacht" eine märchenhafte Ballnacht mit einer faszinierenden Polonaise Bild: do
Im Rahmen des Tanzkurs-Abschlusses der Q 10 des Gymnasiums Eschenbach eröffneten 43 Paare unter dem Motto "1001 Nacht" eine märchenhafte Ballnacht mit einer faszinierenden Polonaise

Gerne erinnern sich noch viele Jahre später Schülerinnen und Schüler an ihre ersten öffentlichen Schritte auf dem Tanzparkett. Auch für die Eltern sind es unvergessliche Stunden, wenn Töchterchen oder Sohnemann – sie im eleganten Ballkleid und der junge Herr im noblen Zwirn – überraschend locker, gekonnt und selbstbewusst das Tanzbein schwingen. Eine Momentaufnahme, die sich auch beim Tanzkurs-Abschlussball in der Aula des Gymnasiums bestätigte.

Der Glanz und Glitzer der feschen jungen Damen, von ihren galanten Tanzpartnern mit einer blumigen Charmeoffensive beehrt und mit guten Tönen überhäuft, eine auf gute Laune eingestellte Elternschaft und ein märchenhaftes Motto gaben dem Abschlussball eine besonders bunte und heitere Note. „1001 Nacht“, ein Hauch des Morgenlandes wehte durch die restlos gefüllte Aula. Unter Anleitung der Fachschaft Kunst mit Uschi Gallersdörfer und Anna Steinmüller war die Aula von den Debütanten des Abends prächtig dekoriert worden. Schulleiter Harald Olschner fügte den spannenden und märchenhaften Geschichten aus dem Orient eine tänzerische und fröhliche Rahmenhandlung hinzu und wünschte den 43 Tanzpaaren sowie allen Gästen eine rauschende Ballnacht.

Doch vor dem Start der choreographisch bezaubernden und festlichen Polonaise dankten die Schülersprecherinnen Lena Pöllath und Emma Schneider Tanzkurs-Leiterin Claudia Höllriegl und dem Organisationsteam um Studienrat Matthias Holl. Auch ein Ständchen für Tanzschülerin Hannah musste sein. Sie konnte den Abschlussball mit der Feier ihres 16. Geburtstages verbinden. Nach Blumen, Küsschen und kleinen Geschenken hieß es dann endgültig Parkett frei für die „jungen Sterne“.

Der Polonaise folgte der erste Wiener Walzer. Lange hatten die Zehntklassler geübt und die Schrittfolgen intensiv einstudiert. So konnte beim Eröffnungswalzer, musikalisch von der „Richard Wagner-Combo“ begleitet, auch nichts mehr schief gehen. Nach diesem ersten Höhepunkt demonstrierten die Jugendlichen das ganze Repertoire ihres Kursprogramms an Gesellschaftstänzen. Langsamer Walzer, Tango, Disco-Fox, Foxtrott, Rumba, Cha Cha Cha oder Polka, um nur einige Tänze nennen. Pflicht- und Gästerunden folgten.

Vor dem weiteren Tanzprogramm erwies sich der Elterntanz, erst die Töchter mit den Vätern, dann die jungen Burschen mit ihren Müttern, als besonderer Hingucker. Ein köstlicher Blickfang bei eleganten aber dann doch vorsichtigen und bedächtigen Walzerschritten. Viele weitere Tanzrunden und ein Feuerwerk an Showeinlagen folgte, bis gegen Mitternacht der offizielle Abschluss der Ballnacht mit einer weiteren Polonaise endete.

 
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