Meist hat Böllath Motive aus seiner Heimatstadt in seiner naiven Malart als Ölbild oder seltener in Aquarelltechnik verewigt. Manchmal ist aber auch eine Alpenlandschaft oder eine Meeresküste dabei. Diesmal sind es Segelboote am Strand vor grandiosem Himmel - wohlgemerkt nicht am Rußweiher, den er auf Grund seiner Saisonarbeit als Badkassierer öfters abgebildet hat -, sondern am Gestade des Meeres.
Bei einer gemütlichen Kaffeerunde in der "Taubnschuster"-Stube übergaben Gabi Frenzel und Sonja Reger, zwei Großnichten von Gottfried Böllath, das Bild an Monika und Alfred Albersdörfer vom Heimatverein für das Museum. Beide hatten bereits 2018 ein Böllath-Gemälde vom Eschenbacher Stadtweiher zur Verfügung gestellt. Frenzel, Reger und ihre Begleitung nutzten die Gelegenheit gleich zu einem Besuch der neuen Sonderausstellung „Nach der Arbeit – Die Freizeit unserer Großeltern“, die sonntags von 14 bis 17 Uhr und mittwochs von 15 bis 17 Uhr geöffnet ist.
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