Etzenricht
19.09.2019 - 12:32 Uhr

Martin Schregelmann will wieder Bürgermeister werden

Die Nominierung der CSU für die Kommunalwahl 2020 steht. Die 24 Kandidaten haben einen Altersdurchschnitt von 45 Jahren bei 42 Prozent Frauenanteil und einer Aufteilung von 12 zu 12 auf Dorf und Radschin .

Die Nominierungsversammlung ist Geschichte. Bürgermeisterkandidat und CSU-Vorsitzender Martin Schregelmann freut sich über die Geschlossenheit und Unterstützung seiner Mitstreiter für die Kommunalwahl 2020. Landrat Andreas Meier und CSU-Kreisvorsitzender Stephan Oetzinger gratulieren . Bild: wlr
Die Nominierungsversammlung ist Geschichte. Bürgermeisterkandidat und CSU-Vorsitzender Martin Schregelmann freut sich über die Geschlossenheit und Unterstützung seiner Mitstreiter für die Kommunalwahl 2020. Landrat Andreas Meier und CSU-Kreisvorsitzender Stephan Oetzinger gratulieren .

Die CSU geht mit einem guten Gefühl in die Kommunalwahl am 15. März. Michael Feige oblag die Vorstellung der Kandidatenliste, auf der alle Ortsteile, Altersgruppen, Berufsgruppen und Religionen berücksichtigt sind. Das Ziel: die Mehrheiten der Mandate zu erringen.

Die Wahlberechtigten in der Nominierungsversammlung gaben einstimmig ihre Einwilligung zur Gemeinderatsliste. Stellvertretender CSU-Vorsitzender Wolfgang Würschinger bat um die Nominierung des Bürgermeisterkandidaten. Landtagsabgeordneter Stephan Oetzinger als Wahlleiter verkündete schließlich das einstimmige Votum für Martin Schregelmann, der auf die Geschlossenheit und Unterstützung der Union zählen kann. Als CSU-Kreisvorsitzender sah er die Wahl als deutliches Signal des Zusammenhalts. Bei der 750-Jahr-Feier könne mit Stolz auf eine tolle Entwicklung des Ortes zurückgeblickt werden. Etzenricht sei auch bei vielen Themen vorne dabei und investiere in die Zukunft.

Schregelmann gab einen umfangreichen Rückblick auf seine Amtszeit seit 2012, zu deren Beginn er sich selbst hohe Ziele gesteckt habe. Die Aufzählung der abgeschlossenen Projekte ging von der Ansiedlung des Edeka-Marktes über die Ausweisung verschiedener Baugebiete bis hin zur Errichtung des Dorfplatzes oder die Sanierung der Ortsstraßen. „Alle Tätigkeiten wurden zum Wohle der Bürger in guter Zusammenarbeit mit der eigenen Fraktion und dem Gemeinderat durchgeführt.“ Diese Aussage lag Schregelmann am Herzen.

Der Bürgermeisterkandidat möchte auch in Zukunft ehrgeizige Aufgaben und Visionen verwirklichen. So seien die Investitionen für eine Ganztagsschule ein wichtiger Schritt in die Zukunft, die Sanierung der Haidenaabbrücke stehe im Raum, das Radwege-Netz soll weiter ausgebaut, und ein neues Baugebiet ausgewiesen werden. Das neue Gewerbegebiet durchläuft gerade die Instanzen und im nächsten Jahr kann die Gemeinde ihr 750. Bestehen feiern, zu dem die Chronik des Dorfes kurz vor der Vollendung stehe.

Wichtige Punkte seien für ihn auch die Nutzung von Fördergeldern, die Unterstützung der Vereine und die Pflege der Patenschaft mit der Gemeinde Algund. „Ich fühle mich den neuen Aufgaben gewachsen und vertraue auf ein Team von gut ausgesuchten Kandidatinnen und Kandidaten als Basis für die Zukunft unseres Gemeinderates“, sagte Schregelmann.

Landrat Andreas Meier dankte allen, die sich bereiterklärt haben, sich der Wahl zu stellen. Dies sei in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich, denn der Wind in der Politik werde immer rauer. Das wichtigste bei den Themen sei die Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit sei auch eine gute kommunale Arbeit, Bildung, eine vernünftige Finanzpolitik und die Infrastruktur. „Der Individualismus darf uns nicht genommen werden, deshalb sei die Geschlossenheit ein gutes Signal nach außen“.

24 Bewerber für den Gemeinderat:

1. Martin Schregelmann, Projektleiter, 2. Renate Müller, Bürokauffrau, 3. Josef Weidensteiner, Richter, 4. Michael Feige, Systembetreuer IT, 5. Simon Kleber, Techniker HLK, 6. Wolfgang Würschinger, Dipl. Kaufmann, 7. Kornelia Gebhardt, TSC-Agentin, 8. Andreas Schiesl, Polizeivollzugsbeamter, 9. Tobias Smola, Gemeindearbeiter, 10. Albert Weidner, Maschinenschlosser, 11. Michael Roith, Elektrotechniker, 12. Maria Smola, Büroangestellte, 13. Gerhard Spitzkopf, Technischer Angestellter, 14. Fabian Weidensteiner, Industriemeister Elektrotechnik, 15. Wolfgang Achtert, Kriminalhauptkommissar, 16. Sabine Schreglmann, Reiseverkehrskauffrau, 17. Robert Wolfram, Polizeihauptkommissar, 18. Florian Proß, Außendienstmitarbeiter, 19. Stephanie Kraus, Altenpflegefachkraft, 20. Christian Schreglmann, SAP Berater, 21. Christian Roth, Vermögensverwalter, 22. Sabine Herrmann, Neuwagendisponentin, 23. Roland Rustler, Industriemechaniker, 24. Manuela Hammer, Medizinische Fachangestellte.

 
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