Feuerwehrmann Alexander Bischof, unterstützt von Ehefrau Kathrin und den beiden Kindern Leonie und Jonas, haben den Feuerwehr-Schneemann gebaut, um ihn danach der Falkenberger Wehr als Geschenk zu überlassen. Als Vorbild diente der Familie der kleine Wächter beim Schönhaider Gerätehaus (wir berichteten).
Ziel sei es, wie die Feuerwehr Falkenberg auf Anfrage mitteilt, „den Ehrenamtlichen im benachbarten Dorf Schönhaid nicht alleine zu lassen“. Was die beiden aus Schnee gebauten Löschmeister betrifft, wurden die Abstandsregeln eingehalten, schmunzelt man. Das Falkenberger Gerätehaus liegt nämlich gut vier Kilometer vom Schönhaider Mehrzweckhaus, dem Domizil der dortigen Wehr, entfernt.
Verbunden wurde die Nachahmer-Idee mit einem Aufruf, den die Falkenberger Brandschützer auf ihrer Facebook-Seite angestoßen haben. Dort erfährt man auch die genauen Spielregeln. Aufgrund der Corona-Pandemie sei es für alle Vereine und Organisationen derzeit schwierig bis unmöglich, ein normales und geregeltes Vereinsleben zu haben, schreibt die Falkenberger Feuerwehr. Die Wehr unterstreicht, dass man derzeit nicht so agieren könne, wie man gerne möchte. Doch für Einsätze sei man natürlich auch im Lockdown gerüstet.
Mit dem empfohlenen Nachbau weiterer Schneemänner, nach den Vorbildern in Schönhaid und Falkenberg, möchte man ein stummes Zeichen setzen. Die Feuerwehr Falkenberg regt an, ähnliche Figuren vor den Vereinsheimen aufzustellen - passend gekleidet, um die Zugehörigkeit zu den teilnehmenden Vereinen zu unterstreichen. Vorsorglich weist die Falkenberger Feuerwehr auf die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln hin, um die Erbauer vor einer möglichen Ansteckung mit Coronaviren zu schützen.
Kommentare
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.