Nachdem der für Mai geplante Besuch des Trail-Centers Rabenberg im Erzgebirge Corona-bedingt ausfallen musste, stand für die Jugend des Radfahrervereins Eintracht Elbart der Geißkopf im Bayerischen Wald in der Nähe von Bischofsmais auf dem Plan Der dortige Bikepark zieht vor allem an den Wochenenden Mountainbiker aus ganz Bayern und darüber hinaus an. Der Radl-Bus wurde bereits am Vortag beladen, sechs Fahrer mitsamt ihren Rädern waren unterzubringen. In diesem Biker-Mekka angekommen, ging es mit dem Sessellift den Berg hinauf. Wie beim Skifahren sind die Strecken nach Schwierigkeitsgraden blau, rot oder schwarz gekennzeichnet.
Die Elbarter ließen es erst einmal langsam angehen mit dem blauen „Flow Trail“. Der hat keine Wurzeln und Steine, ist ziemlich glatt, aber mit Steilkurven und kleineren Sprüngen versehen. Am Ende der Strecken warten fünf Tables, also Hügel, die gesprungen oder gefahren werden können. Dann schielte man nach anspruchsvollerem. Strecken mit Namen wie „Evil Eye“, „Jump Trail“, „Enduro Trail“ oder „Freeride“, die erobert werden wollten. Beim Mittagessen an der Geißkopfhütte waren sich die Teilnehmer einig: „Da müssen wir auf jeden Fall wieder her.“ Dann ging es ohne Verletzungen, größere Stürze oder Schäden an den Rädern wieder zurück nach Elbart
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