Bei der Freisprechungsfeier der Schreiner-Innung Amberg-Sulzbach im Gasthaus Dotzler in Freudenberg sagte Innungsobermeister Richard Siegler, dass nun die Junggesellen und -gesellinnen stolz auf ihr Gesellenstück sein können, gefertigt aus dem wunderbaren Werkstoff Holz. Holz sei zwar nur ein einsilbiges Wort, aber verbunden mit einer Welt voller Märchen und Wunder. Allerdings müsse der Mensch auf diesen wertvollen Werkstoff achtgeben, denn Holz brauche zum Wachsen eine gesunde Umwelt und gutes Klima. Stiegler hofft, das die Gesellinnen und Gesellen dem Schreinerhandwerk treu bleiben, sei es als qualifizierte Facharbeiter im Lehrbetrieb und vielleicht auch einmal als Schreinermeister. Kein Tag vergehe, an dem in den Medien nicht auf den Fachkräftemangel hingewiesen werde. Doris Ernsberger, die stellvertretende Leiterin der Berufsschule Sulzbach-Rosenberg erklärte, Schreiner sei einer der schönsten Handwerksberufe und mit dem Gesellenbrief sei nun die Ausbildung abgeschlossen und ein großer Schritt in das Berufsleben getan. Jetzt können die neuen Schreinergesellen und -gesellinnen richtig feiern, sagte Ambergs Bürgermeister Franz Badura. Man lernt nie aus, so Badura. Die jungen Leute sollten die von den Innungen angebotenen Fortbildungsangebote nutzen, um Schreinermeister zu werden.
Prüfungsbeste wurde Sonja Meier, die bei Innungsobermeister Richard Siegler gelernt hat. Bewertet bei der Schreiner-Innung wird zusätzlich die "Gute Form" von Werkstücken aus Holz. Auch hier lieferte Sonja Meier das beste Ergebnis. Belobigungen erhielten Simon Fellner, Clara Riederer und Noah Kohl.













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