Das Projekt „Energieschule im Landkreis Amberg-Sulzbach“ der AG Schule des ZEN Ensdorf wurde 2013 ins Leben gerufen. Die teilnehmenden Schulen müssen sich für die Energiewende engagieren, wobei sie durch Mentoren und Unterrichtsmaterialien unterstützt werden. Nicht nur punktuell, sondern kontinuierlich wurde der Themenbereich Energie während der letzten drei Jahre an der Freudenberger Schule bearbeitet und die Schüler*innen für die Thematik sensibilisiert. Neben der Vermittlung von Grundwissen über den Klimawandel und die Energiekrise legten die Lehrkräfte besonderen Wert auf den Alltagsbezug, da schon Kinder durch richtiges Verhalten das Klima positiv beeinflussen können. Um den Energieverbrauch zu senken, arbeitete die ganze Schulfamilie Hand in Hand: Die energetische Sanierung des Gebäudes durch die Gemeinde, der achtsame Umgang mit Strom und Heizwärme durch die Schüler oder Upcyclingprojekte und die Behandlung erneuerbarer Energien im Unterricht durch die Lehrkräfte, allen voran durch Maria-Teresa Kellner, sind nur ein paar Beispiele aus dem Jahresprogramm der Schule.
Dieses Engagement in der Umweltbildung und der direkte Lebensbezug wurden nun von Landrat Richard Reisinger und Manfred Klemm, dem Leiter der AG Schule, mit einer Urkunde und einer Zertifikattafel gewürdigt. Aufgrund der Infektionsbestimmungen musste die angedachte Feierstunde entfallen.
Auch in den nächsten Jahren will die Grund- und Mittelschule Freudenberg ihren Schüler beibringen, warum Klimaschutz so wichtig ist und wie jedes Kind anfangen kann, sich nachhaltiger und ressourcenschonender zu verhalten: "Denn", so Rektorin Gabriele Krettner, "nur mit einem soliden Grundwissen über Energie können die Erwachsenen von morgen zur Energiewende beitragen."
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