München
06.09.2022 - 17:26 Uhr

Fusion der Rettungsdienstbereiche Amberg und Nordoberpfalz: Prozess startet

Der Ministerrat hat am Dienstag den Prozess zur Fusion der Rettungsdienstbereiche Amberg und Nordoberpfalz gestartet. Das Einsparpotenzial der Fusion wird auf eine Million Euro pro Jahr geschätzt.

Die beiden Rettungsdienstbereiche Amberg und Nordoberpfalz wollen fusionieren. "Wir unterstützen diese Planungen", teilte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) mit. Archivbild: Peter Kneffel
Die beiden Rettungsdienstbereiche Amberg und Nordoberpfalz wollen fusionieren. "Wir unterstützen diese Planungen", teilte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) mit.

Der Ministerrat hat am Dienstag den gesetzgeberischen Prozess zur Fusion der Rettungsdienstbereiche Amberg und Nordoberpfalz gestartet. Die beiden Zweckverbände für den Rettungsdienst und die Feuerwehralarmierung hatten ihre Zusammenlegung zum 1. Januar 2023 beschlossen. "Wir unterstützen diese Planungen", teilte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) mit. Die Fusion sichere der Region einen "hochqualitativen, leistungsfähigen und wirtschaftlich tragfähigen Rettungsdienst". Die notwendige Änderung des bayerischen Rettungsdienstgesetzes soll nach dem Beschluss des Ministerrats nun in die vorgeschriebene Verbandsanhörung gehen. Danach wird sich das Kabinett erneut mit dem Entwurf befassen und ihn schließlich dem Landtag zur Entscheidung vorlegen. Das Einsparpotenzial der Fusion unter Beibehaltung der aktuellen Standards wird auf eine Million Euro pro Jahr geschätzt.

 
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