Georgenberg
06.03.2024 - 12:08 Uhr

Bürgermeisterin Marina Hirnet: "Freiwillige Feuerwehren sind unverzichtbar"

Landrat Andreas Meier (rechts) würdigt bei der Verleihung der Feuerwehr-Ehrenzeichen die ehrenamtlichen Leistungen der Feuerwehrleute. Bild: pi
Landrat Andreas Meier (rechts) würdigt bei der Verleihung der Feuerwehr-Ehrenzeichen die ehrenamtlichen Leistungen der Feuerwehrleute.

Landrat Andreas Meier, Bürgermeisterin Marina Hirnet und Kreisbrandrat Marco Saller heben bei der Verleihung der Feuerwehr-Ehrenzeichen Engagement und Vielseitigkeit der Feuerwehrleute hervor. Im Mittelpunkt der Feierstunde standen mit Alfons Scheibl (Feuerwehr Georgenberg), Klaus Gschwindler, Robert Kick, Konrad Träger (Waldkirch) und Markus Zetzl (Neudorf) „Feuerwehr-Urgesteine“, die seit 40 Jahren Dienst „schieben“ und sich über Gold freuten. Dazu kamen die „Silberjubilare“ Martina Seidl (Neuenhammer), Marina Völkl, Christian Käs (Waldkirch), Tobias Dunkl und Alexander Pilfusek (Neudorf). Sie stehen seit 25 Jahren „im Brennpunkt“.

Zum Dank übergab ihnen Meier zusammen mit Hirnet, Saller und Kreisbrandinspektor Martin List die vom Bayerischen Staatsminister des Innern, für Sport und Integration Joachim Herrmann unterzeichneten Urkunden mit den Ehrenzeichen sowie Erinnerungsgeschenke des Landkreises Neustadt/WN. „Ihr habt euch große Verdienste um das Gemeinwohl erworben“, wusste Hirnet. „Seit Jahr und Tag seid ihr fast rund um die Uhr bereit, für die Sicherheit eurer Mitbürger sowie unserer Gemeinde zu sorgen. Das verdient höchste Anerkennung.“ Schließlich hätten die Feuerwehrleute viele Gefahren abgewendet sowie Brände gelöscht und Menschen gerettet, auch bei Unfällen. Für die Rathauschefin stand daher fest: „Die Freiwilligen Feuerwehren sind unverzichtbar.“

„Das Wort ‚Dankeschön“ wird viel zu selten gesagt“, fand Andreas Meier. „Kritisieren und Schimpfen fällt oft leichter.“ Für den Landrat stand aber fest: „Es gibt nach wie vor viel Gutes. Das Ehrenamt ist noch da.“ Und so bezeichnete er die Feuerwehren als „Beispiel, dass nicht alles negativ ist“, und appellierte, das Positive herauszustellen und die Begeisterung weiterzugeben.

Laut Marco Saller „haben sich die Anforderungen geändert“. Seine Aussage unterstrich der Kreisbrandrat mit der Intensität der vielseitigen Einsätze, auch in puncto Katastrophenschutz, und hob die Leistungen der 4800 Feuerwehrleute in den 115 Feuerwehren im Landkreis Neustadt/WN hervor. Als wichtige Grundlage nannte Saller die Kinder- und Jugendfeuerwehren.

 
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