Das Bundesverteidigungsministerium hat die Ausnahmegenehmigung für Schießübungen auf dem Übungsplatz erneut um drei Monate verlängert. Damit darf das Militär auf dem Übungsplatz weiter rund um die Uhr Schießübungen auch mit größeren Kalibern veranstalten. Laut Natotruppenstatut ist dies normalerweise nur mit Waffen mit einem Kaliber bis 20 Millimeter möglich. Größere Kaliber dürfen nachts dagegen nicht genutzt werden.
Allerdings liegt bereits seit Beginn des Kriegs in der Ukraine eine Ausnahmegenehmigung vor, die das deutsche Verteidigungsministerium seither immer quartalsweise verlängert hat. So jetzt wieder bis Mitte des Jahres. Zudem hat sich von 2. bis 12. April die Bundeswehr zur Übung mit Kampf- und Schützenpanzern auf dem Platz angesagt.
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