Auch in diesem Jahr starteten die Soldaten wieder ihren traditionellen Spendenmarsch auf dem Truppenübungsplatz in Grafenwöhr. Und auch in diesem Jahr ohne Fallschirmabsprung. In der gesamten US-Armeegarnison Bayern hatten sich Organisationen zusammengetan, um die traditionelle „Toy Drop and Delivery“-Veranstaltung abzuhalten. Soldaten und ihre Familien sammelten gespendetes Spielzeug in Kisten in der "Bunker Drop Zone" und brachten sie dann zum Paradefeld des 7. Armeeausbildungs-Kommandos in den Tower Barracks. Diese Aktion wurde bereits vor vielen Jahren ins Leben gerufen, um lokalen Waisenhäusern zu helfen.
Dem „Toy Drop“ geht eigentlich immer ein Fallschirmsprung von verschiedenen Einheiten mit den Geschenken voraus, doch auch, wie die Jahre vorher, machte das Wetter der Veranstaltung einen Strich durch die Rechnung. Dennoch sprach Kaplan Michael Kayle von der 173. Luftlandebrigade ein Gebet. "Es ist wichtig, dass wir selbstlos sind und unsere Zeit, unsere Energie und in diesem Fall Geschenke geben, um die Menschen um uns herum unterstützen zu können“, sagte der Pfarrer der Pateneinheit des Marktes Kirchenthumbach. Dazu war auch Bürgermeister Jürgen Kürzinger zum ersten Mal bei dieser Aktion dabei. Nach der Übergabe an die Soldaten der 4-319th Airborne Field Artillery Regiment und ihre Familien, die die gespendeten Spielsachen in ihre Rucksäcke verpackt hatten, marschierten sie die fünf Kilometer von der "Bunker Drop Zone" zum Paradefeld. Dort luden "Veterans of Foreign Affairs"-Mitglieder und Soldaten über 400 Spielzeuge in Fahrzeuge. Noch in diesem Monat werden all diese Spenden zu Jugendlichen in Kinderheime transportiert.













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