Die Chancen stehen gar nicht so schlecht, dass es am 24. April wieder einen verkaufsoffenen Sonntag in Amberg geben könnte. So schätzt Verena Fitzgerald von der Amberger Wirtschaftsförderung die Lage auf Anfrage von Oberpfalz-Medien ein. Der verkaufsoffene Sonntag findet immer in Abhängigkeit vom Krügelmarkt statt. Das heißt, das Stadtmarketing ist rechtlich daran gebunden, nur dann einen verkaufsoffenen Sonntag machen zu dürfen, wenn der Markt gleichzeitig stattfindet.
Was die Auflagen angeht, die bis April gelten werden, kann Fitzgerald noch nichts sagen. "Aber was ich auf jeden Fall schon einmal kommunizieren kann, ist, dass der Veranstalter des Krügelmarkts jetzt bereits mit zehn oder elf Teilnehmern in den Startlöchern steht. Das ist eine Lage, die sich mit der vergangenes Jahr überhaupt nicht vergleichen lässt, als wirklich alles komplett ungewiss war." Dementsprechend zeigt sich Fitzgerald zuversichtlich, dass auch der verkaufsoffene Sonntag stattfinden wird.
Dennoch dürfte es nicht gerade einfach sein, etwas bei unklarer Coronalage zu planen. Dazu sagt die Wirtschaftsförderin: "Ich glaube, dass es mittlerweile der große Vorteil der Organisatoren ist, dass auch die Kunden und Gäste, also die Zielgruppe, bereits daran gewöhnt ist, dass viele Sachen spontan auf die Beine gestellt werden müssen." Sie ist der Überzeugung, dass die Menschen "in den vergangen zwei Jahren gelernt haben, sich mit einer solchen Ungewissheit zu arrangieren".
Der 24. April fällt heuer auf das Wochenende nach Ostern, liegt also auch noch in den Ferien. "Wir sind da eigentlich ganz guter Dinge, dass das, wenn dann auch noch das Wetter mitspielt, ein absolutes Highlight wird, auch wenn wir es vielleicht erst kurzfristig kommunizieren können", sagt Fitzgerald.















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