Die Polizeiinspektion Hersbruck warnt anhand eines aktuellen Falls vor "unseriösen Kammerjägern". Eine Hersbruckerin (84) benötigte am Montagnachmittag die Dienste eines Kammerjägers. Die Kontaktdaten eines entsprechenden Anbieters fand sie im Internet. Der schickte zwei „Kammerjäger“, die dann im Zimmer der Seniorin an verschiedenen Stellen eine Paste aufbrachten.
Ob das Mittel überhaupt wirksam ist, ist nach Mitteilung der Polizei noch zweifelhaft. Das Duo aber verlangte die Bezahlung seiner etwa 15-minütigen Arbeitszeit an Ort und Stelle per EC-Karte. "Die Geschädigte bekam weder eine Rechnung noch einen Beleg für die bezahlten 400 Euro", berichtet die Hersbrucker Polizei und warnt: "Bei der Firma handelt es sich offensichtlich um einen Fakeshop mit gefälschtem Impressum."















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