Jedes Jahr spendet die Hirschauer Kolpingsfamilie nicht unerhebliche Summen für sozial tätige Organisationen. Heuer konnten wieder 4000 Euro übergeben werden. Möglich gemacht wird die Gebefreudigkeit durch die Altkleider- und Altpapiersammlungen, die von der Kolpingsfamilie seit 1968 organisiert werden.
Zwar mussten die jährlichen Straßensammlungen mittlerweile eingestellt werden, weiter geöffnet blieb aber die Altkleidersammelstelle, die seit 38 Jahren im Obstverwertungsstadel an der Wolfgang-Droßbach-Straße untergebracht ist. Dort werden jeden Samstag in der Zeit zwischen 10 und 11.30 Uhr Altkleider, Textilien und gebündeltes Altpapier angenommen. Vorstand Siegfried Schorner war es ein Anliegen, vor der Spendenübergabe denen zu danken, die in der Sammelstelle Dienst geleistet oder bei deren Räumungen mitgeholfen haben. Der Vorstand habe dieses Jahr den Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), den Hospizverein Amberg, die Selbsthilfegruppe krebskranker Kinder Amberg-Sulzbach sowie den Antonius-, Marien-, St. Michael- und den St. Wolfgang-Kindergarten als Spendenempfänger ausgewählt. Deren Vertreter nutzten ihre Dankesworte, um ihre Organisationen oder Einrichtungen kurz vorzustellen. Zusätzlich wies Schorner darauf hin, dass man die Brasilienhilfe von Kolping International und das Kolping-Ferienhaus in Lambach mit Spenden bedacht habe.
Da die Sammelstelle stark frequentiert werde, stehe die nächste Leerung ins Haus. Stattfinden soll sie am Samstag, den 11. Januar.













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