Hirschau
28.03.2023 - 10:44 Uhr

Geschlossenheit bei Neuwahlen des Hirschauer CSU-Ortsvorstandes

Geschlossenheit demonstrierten die Mitglieder des Hirschauer CSU-Ortsverbandes bei der Jahreshauptversammlung. Sie votierten einstimmig für die Wiederwahl des Vorsitzenden Florentin Siegert und des gesamten Vorstandsteams.

Der neue Vorstand des CSU-Ortsverbandes (von links): FU-Vorsitzende Michaela Meier, 2. Bürgermeisterin Bärbel Birner, Reinhold Birner, Rosi Schönberger, Annemarie Schinabeck, 3. Bürgermeister Hermann Gebhard, Hans-Jürgen Schönberger, Vorsitzender Florentin Siegert, Martin Brunner, Martin Merkl, Julia Götz, Bürgermeister Hermann Falk, Ehrenvorsitzender Werner Schulz, Alfred Härtl und Landtagsabgeordneter Harald Schwartz. Bild: u
Der neue Vorstand des CSU-Ortsverbandes (von links): FU-Vorsitzende Michaela Meier, 2. Bürgermeisterin Bärbel Birner, Reinhold Birner, Rosi Schönberger, Annemarie Schinabeck, 3. Bürgermeister Hermann Gebhard, Hans-Jürgen Schönberger, Vorsitzender Florentin Siegert, Martin Brunner, Martin Merkl, Julia Götz, Bürgermeister Hermann Falk, Ehrenvorsitzender Werner Schulz, Alfred Härtl und Landtagsabgeordneter Harald Schwartz.

Der Hirschauer CSU-Ortsverband hat in seiner Jahreshauptversammlung neu gewählt: Ortsvorsitzender: Florentin Siegert, Stellvertreter: Hermann Gebhard, Martin Merkl, Hans-Jürgen Schönberger; Schatzmeister: Reinhold Birner; Schriftführerin: Rosi Schönberger; Digitalbeauftragter: Martin Brunner; Beisitzer: Birgit Birner, Armin Fehlner, Sandro Gärtner, Alfred Härtl, Ludwig Koller, Anne-Marie Schinabeck, Werner Weigl, Julia Götz; Kassenprüfer: Kerstin Ackermann und Roland Fritsch.

Als Delegierte zur CSU-Kreisvertreterversammlung wurden bestimmt: Birgit Birner, Martin Brunner, Sandro Gärtner, Hermann Gebhard, Michaela Meier, Martin Merkl, Anne-Marie Schinabeck, Hans-Jürgen Schönberger und Florentin Siegert. Ersatzdelegierte: Alfred Härtl, Werner Weigl, Rosi Schönberger, Armin Fehlner, Ludwig Koller, Richard Neumann, Bärbel Birner und Reinhold Birner.

Siegert berichtete von den Aktivitäten des Jahres 2022. Im April habe die CSU den in Hirschau untergebrachten ukrainischen Flüchtlingen eine 1600-Euro-Spende übergeben. 885 Euro hatte man bei einer von der FU-Vorsitzenden Michaela Meier organisierten Kuchenaktion erzielt. Den Restbetrag hatten die CSU-Fraktionsmitglieder beigesteuert. Das Familienfest im Juli sei ein voller Erfolg gewesen. Unter Leitung von Rosi und Hans-Jürgen Schönberger gab es wieder die Familienfahrt zu den Luisenburgfestspielen. Zum Schuljahresbeginn hat man den 53 Abc-Schützen in Hirschau und Ehenfeld von Michaela Meier gefertigte Loop-Schals mit der Aufschrift „I bin a Hirschauer Stückl“ überreicht. Beim Weihnachtsmarkt sei der CSU-Verkaufsstand an beiden Tagen ausverkauft gewesen. Die parallel angebotene Krippenausstellung habe Martin Merkl perfekt organisiert. Den Erlös von 300 Euro hat man der Eltern-Kind-Gruppe gespendet. Wegen der Sperrung des Josefshauses konnte der Festtagspreisschafkopf nicht stattfinden. Beim Dreikönigs-Frühschoppen wurde das 75-Jährige des CSU-Ortsverbandes nachgefeiert. Werner Schulz ließ dabei die Geschichte Revue passieren. Im Januar hat Simon Süß seinen Bildband „Die Oberpfalz“ vorgestellt.

Nach den Worten von Bürgermeister Hermann Falk sei der Brandschutz ein großes Thema beim Umbau des Rathauses. Den Vorschlag, innerhalb des Gebäudes einen zweiten Rettungsweg zu finden, habe das Amt für Denkmalschutz abgelehnt, da dadurch ein denkmalgeschütztes Gewölbe durchbrochen werden müsste. Die beschlossene Lösung, eine Außentreppe auf der Rathausnordseite anzubauen, stoße vielfach auf Unverständnis. Auf der Rathauswestseite werde ein behindertengerechter Haupteingang gestaltet. Im Haus würden Schottungen für Brandabschnitte eingebaut und die Heizungsrohre neu verlegt. Im Baugebiet „Walkwiese“, für das das Bauleitverfahren laufe, sollen 120 Wohnungen mit Betreutem Wohnen entstehen. Für die städtebauliche Entwicklung sei dies ein Meilenstein, da in diesem Zusammenhang zwei denkmalgeschützte Häuser in der Innenstadt saniert werden. Es entstehe ein Quartier, in dem flächenverdichtend gebaut wird. Der Plan für den altstadtgerechten Ausbau der Georg-Schiffer-Straße zwischen Apotheker- und Klingereck liege wegen der städtebaulichen Förderung bei der Regierung. Sobald die vorzeitige Bauerlaubnis erteilt sei, erfolge die Ausschreibung. Falk hoffte, dass noch im Sommer mit dem Ausbau begonnen werden kann. Da die Straße aufgerissen werde, laufe eine Umfrage, wer Interesse nach einem Fernwärmeanschluss habe.

Landtagsabgeordneter Harald Schwartz bezeichnete in seiner Rede das "permanente Bayern-Bashing der Ampel-Regierung als unerträglich". Es schade dem Freistaat nachhaltig. Dass kein Bundesminister aus Bayern kommt, zeige auch, dass die Landesverbände von SPD, Grünen und FDP kein Gewicht in ihren Bundesparteien hätten. Entgegen anders lautender Behauptungen sei Bayern laut offizieller Zahlen aus dem Bundeswirtschaftsministerium bei den regenerativen Energien die Nummer eins in Deutschland. „Wir zeigen, wie Energiewende geht. Zugleich ist es eine Schande, dass die Ampel aus ideologischen Erwägungen inmitten einer Energiekrise die sichersten Atomkraftwerke der Welt im April abstellt.“ Bayern sei außerdem Spitze in fast allen Ländervergleichen, von Sicherheit über Bildungspolitik bis hin zu Wirtschaft, Wissenschaft und den Finanzen. „All das ist ein Ergebnis jahrzehntelanger zuverlässiger CSU-Arbeit“, sagte Schwartz.

 
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