Hirschau
17.08.2021 - 10:42 Uhr

Hirschauer CSU-Stadtratsfraktion verabschiedet Mitglieder

Unter der Regie von Hans-Jürgen Schönberger (links), von 2008 bis 2020 Vorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion, werden die ausgeschiedenen Fraktionsmitglieder Birgit Birner (Dritte von links), Franz Birner (Dritter von rechts) und Kerstin Ackermann (Zweite von rechts) offiziell verabschiedet. Dank sagen auch Bürgermeister Hermann Falk (rechts) und stellvertretender CSU-Ortsvorsitzender Martin Merkl (Zweiter von links). Bild: u
Unter der Regie von Hans-Jürgen Schönberger (links), von 2008 bis 2020 Vorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion, werden die ausgeschiedenen Fraktionsmitglieder Birgit Birner (Dritte von links), Franz Birner (Dritter von rechts) und Kerstin Ackermann (Zweite von rechts) offiziell verabschiedet. Dank sagen auch Bürgermeister Hermann Falk (rechts) und stellvertretender CSU-Ortsvorsitzender Martin Merkl (Zweiter von links).

Bereits zum 30. April 2020 waren Franz Birner, Kerstin Ackermann und Birgit Birner aus der CSU-Fraktion im Hirschauer Stadtrat ausgeschieden. Wegen der Corona-Pandemie konnten sie nun erst offiziell und in Präsenz verabschiedet werden. Hans-Jürgen Schönberger, von 2008 bis 2020 Vorsitzender der Fraktion, hatte dazu die Fraktionsmitglieder der Periode 2014 bis 2020 mit ihren Partnern in den Sportpark eingeladen.

Als gute Tradition der Hirschauer CSU bezeichnete es Schönberger, langjährigen politischen Mitstreitern bei ihrem Ausscheiden Dank und Anerkennung auszusprechen. Die Übernahme eines politischen Ehrenamts, das man durch das Wählervotum übertragen bekomme, bedeute für jeden einzelnen die Chance, sich einzubringen und die Gesellschaft aktiv mitzugestalten. "Wer sich kommunalpolitisch engagiert, muss bereit sein, viel Zeit für unterschiedlichste Verpflichtungen zu investieren", sagte er. Eine wichtige Rolle spielten aber auch hohe Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit, Selbstlosigkeit, Organisationstalent und die Fähigkeit, mit Menschen umgehen zu können. Man müsse aber auch mit Misserfolgen und Enttäuschungen leben.

Mit Unterstützung der 2020 ausgeschiedenen Kollegen sei in der Periode 2014 bis 2020 die Umsetzung vieler Projekte gelungen, und dies nicht ohne leidenschaftliche und bisweilen kontroverse Debatten, blickte Schönberger zurück. Die Fraktion habe einen Spagat zwischen Notwendigem, Wünschenswertem und Machbaren bewältigt. Franz Birner habe der Fraktion zwölf Jahre angehört, Birgit Birner und Kerstin Ackermann je sechs Jahre. Sie alle hätten wichtige Beiträge für die Gestaltung und Weiterentwicklung der Stadt erbracht und sich beispielgebend für die Gemeinschaft und die Sache der CSU eingesetzt. Für den CSU-Ortsverband dankte der stellvertretende Ortsvorsitzende Martin Merkl. Die Bevölkerung habe den ausgeschiedenen Fraktionsmitgliedern das Vertrauen geschenkt und ihre engagierte Arbeit geschätzt.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.