Hirschau
13.04.2022 - 11:25 Uhr

Hirschauer CSU-Verbände spenden für Ukraine-Flüchtlinge

1600 Euro überreichen die Mitglieder der CSU-Fraktion an Bürgermeister Hermann Falk zur Unterstützung der in Hirschau untergebrachten Ukraine-Flüchtlinge (von links): Bürgermeister Hermann Falk, Hans-Jürgen Schönberger, Michaela Meier, Josef Luber, Zweite Bürgermeisterin Bärbel Birner, Dritter Bürgermeister Hermann Gebhard, Martin Merkl, Manuel Falk und Christian Gnan. Bild: u
1600 Euro überreichen die Mitglieder der CSU-Fraktion an Bürgermeister Hermann Falk zur Unterstützung der in Hirschau untergebrachten Ukraine-Flüchtlinge (von links): Bürgermeister Hermann Falk, Hans-Jürgen Schönberger, Michaela Meier, Josef Luber, Zweite Bürgermeisterin Bärbel Birner, Dritter Bürgermeister Hermann Gebhard, Martin Merkl, Manuel Falk und Christian Gnan.

Solidarität mit den Kriegs-Flüchtlingen aus der Ukraine – für die Hirschauer Frauen-Union, die CSU-Verbände Hirschau, Ehenfeld und Massenricht sowie die CSU-Stadtratsfraktion ist dies keine leere Worthülse. Beleg dafür ist die 1600-Euro-Spende, die Stadträtin Michaela Meier an Bürgermeister Hermann Falk überreichte. Das Geld ist zweckgebunden für die Ukraine-Flüchtlinge, die in Hirschau untergebracht sind oder werden. Meier hatte die Kuchenverkaufsaktion auf dem Edeka-Parkplatz initiiert und organisiert, die 885 Euro erbracht hat. Die Bäckerinnen aus den FU-/CSU-Reihen hatten dafür 20 Kuchen und 200 Kücheln gebacken. Alles ging restlos weg. Die Mitglieder der CSU-Stadtratsfraktion stockten den Erlös mit persönlichen Spenden auf 1600 Euro auf.

Bürgermeister Falk bedankte sich bei seinen Parteifreunden für das humanitäre Engagement. Überhaupt sei die Hilfsbereitschaft der Hirschauer Bevölkerung und der örtlichen Vereine "großherzig, ja überwältigend". Viele Geldspenden, Haushaltsutensilien, Lebensmittel und Spielsachen für die Kinder seien eingegangen. Die Flüchtlinge sollten vom ersten Tag an merken, dass sie in Hirschau willkommen seien. Um sie im Josefshaus unterzubringen, habe man einige bauliche Maßnahmen durchführen müssen, vor allem im Hotelbereich. Insbesondere seien Brandschutzmaßnahmen notwendig gewesen, etwa Brandschutztüren und Rauchmelder oder Fluchtwege. Man habe W-Lan installiert, damit die Flüchtlinge die Kontakte zur Heimat aufrechterhalten können.

 
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