Hirschau
09.09.2024 - 10:31 Uhr

Hirschauer und Ehenfelder pilgern zum Mausberg

Die Wallfahrt zum Mausberg bei Gebenbach existiert seit über 300 Jahren. Seit Jahrzehnten besuchen viele Hirschauer die Festwoche. Zum zehnten Mal waren jetzt auch Wallfahrer aus Hirschau und Ehenfeld zum Mausbergfest gepilgert.

43 Frauen und Männer pilgerten vom Hirschauer Bischof-Bösl-Platz zum Mausberg. Bild: u
43 Frauen und Männer pilgerten vom Hirschauer Bischof-Bösl-Platz zum Mausberg.

Vor elf Jahren hatte die Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt auf Initiative von Bärbel Birner und Annemarie Brandl erstmals offiziell zur Mausberg-Wallfahrt eingeladen. Am Sonntag nun machten sich 43 Wallfahrer vom Bischof-Bösl-Platz in Hirschau auf den 7,2 Kilometer langen Pilgerweg. Stadtpfarrer Johann Hofmann hatte ihnen vor dem Abmarsch den Pilgersegen erteilt.

Um den Krondorfern die Teilnahme durch den Ort zu erleichtern, führte die Strecke wieder durch den Ort. Zur Freude der Wallfahrer läuteten in Burgstall die Glocken der Dorfkapelle, als sie durch das Dorf zogen. Die von Wallfahrtsleiter Wolfgang Weih ausgewählten Texte und Lieder sangen und beteten die Teilnehmer engagiert wird. Zur Erinnerung an die Wallfahrt bekam jeder ein von Bärbel Birner gestiftetes und von Alfred Härtl gestaltetes Wallfahrtsbild, das den Altar der Mausbergkirche zeigt.

Auf dem Mausberg besuchten die Pilger den von Pfarrvikar Christian Preitschaft zelebrierten Festgottesdienst, den der Projektchor St. Martin (Gebenbach) mit dem Kirchenchor Ursulapoppenricht musikalisch gestaltete. Angetan waren die Wallfahrer von der Predigt von Diakon Dieter Gerstacker.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.