Hirschau
13.03.2024 - 11:19 Uhr

Hirschaus Sportler des Jahres: Käthe Peteratzinger, Tobias Los und TuS-Leistungsturnerinnen

Mit der Sportlerehrung will Hirschau nicht nur die herausragenden Leistungen ihrer Athleten, die auch Aushängeschilder sind, würdigen. Die Stadt sieht in der Veranstaltung auch eine Anerkennung der Vereinsarbeit.

Bürgermeister Hermann Falk nahm die Auszeichnung von über 80 Sportlern sowie verdienter Funktionäre aus dem Bereich der Stadt Hirschau vor. "Die Geehrten repräsentieren die Stadt Hirschau in hervorragender Weise regional, überregional, ja sogar international", stellte er fest. Sport sei mehr als "höher, schneller, weiter", betonte der Bürgermeister. Zusammenhalt, Mut, Teamgeist, Fairness und Achtung des Konkurrenten seien wichtige Werte im Sport. Vor jedem Erfolgserlebnis stehe hartes Training. Falks Dank galt deshalb auch dem Team hinter den Sportlern, etwa den den Trainern und Funktionären – ohne sie wären die Erfolge nicht möglich. "Sport hat eine wichtige soziale Funktion in der Gesellschaft. Auch wenn die Ergebnisse manchmal nicht passen: Im Verein ist man immer auf der Gewinnerseite", betonte das Stadtoberhaupt. Die Stadt stehen hinter den Sportlern, unterstütze sie finanziell oder durch kostenfreie Nutzung städtischer Sportstätten, so gut es gehe.

Die Voraussetzungen für eine Ehrung sind hoch. Gefordert sind ein 1. Platz auf Bezirksebene, Rang eins bis drei bayernweit, eine Platzierung bis zu Rang sechs auf Bundesebene oder die erfolgreiche Teilnahme an internationalen Wettbewerben. Aus der langen Liste aller Sieger ragte als Sportlerin des Jahres Käthe Peteratzinger heraus, sie ist Landesmeisterin Senioren III im Luftgewehrschießen. Tobias Loos gewann in Skilanglauf die Deutsche Schülermeisterschaft im Einzel und in der Staffel und wurde Sportler des Jahres. Den Titel Mannschaft des Jahres holte sich das jüngste Team, der Nachwuchs der Leistungsturnerinnen des TuS Hirschau, der im Turngau Oberpfalz die Oberpfalzmeisterschaft im Regionalentscheid gewann. Dem Team von Trainerin Simone Neef gehören Emilie Hofmann, Sarah Thaler, Paulina Meier, Emina Novak und Emilia Sarok an.

Mindestens 20 Jahre Funktionärstätigkeit sind gefordert, um von der Stadt Hirschau für besondere Verdienste geehrt zu werden. Ausgezeichnet wurden hierfür Martin Rumpler, Klaus Reichl, Ulrike Berndt und Anita Zirnig von den Hüttenschützen Massenricht sowie Tobias Heidl von der Zimmerstutzen-Schützengesellschaft Edelweiß.

Im Einzelnen wurden ausgezeichnet (geordnet nach Vereinen) – Schützengesellschaft Diana: Luftgewehr: Käthe Peteratzinger; Pistole: Stefanie Wagner; Blasrohr: Gudrun Hergeth, Bogenschießen: Jonas Neudecker, Lisa Gradl, Hannah Herdey, Martin Sperl, Jürgen Seibold, Stefanie Augustin, Gerhard Böller, Sandor Nyrikos; Sonja Neubauer, Jonas Arnold, William Forster, Klaus Hermann, Hans-Dieter Falk, Doris Härtl, Pavel Stahl, Saskia Fleagle, Erik Langpap, Megan Fleagle, Leonie Lachnit, Heinrich Fraunholz, Fabian Siegert, Peter Zach, Thomas Halbeck, Marco Weiß und Charles Sims. – SC Monte Kaolino: Langlauf: Frida Weiß, Bastian Geiger, Matilda Schröll, Anna-Lena Wisneth, Greta Schlosser, Pauline Knab, Theresa Falk, Lukas Loos, Annalena Sperlich, Eva Wasner, Linda Schlierf, Ella Paul, Mariam Reisnecker, Tobias Loos, Wolfgang Uschold, Bernhard Langer und Markus Meister; Sandski: Stefanie Heckmann, Maximilian Straub und Bernhard Hornek. – TTC Kolping Hirschau: Leonardo Jogunica, Paul Freitag, Leonhard Heldmann, Jonathan Kern und Johannes Kern. – Hüttenschützen Massenricht: Tina Reichl, Timo Wisgickl, Tobias Schmidl, Paul Rumpler und Jonas Wisgickl. – TuS Hirschau: Turnen: Emilie Hofmann, Sarah Thaler, Paulina Meier, Emina Novak, Emilia Sarok. Lilly Heldmann, Liana Maier, Frieda Meiller, Peyton Brown und Marlene Morawa; SKK Rot-Weiß: Alexander Held, Daniel Rösch, Bastian Baumer, Thomas Immer, Marcus Gevatter, Andreas Schwaiger und Dominik Scharf. – DJK Ehenfeld-Massenricht: E-Junioren SG Schnaittenbach/Kohlberg/Hirschau/Ehenfeld: Blake Heberle, Paul Gebert, Kilian Lassmann, Niklas Mende, Fynn Uschold, Ronja Ott, Severin Mindl, Vinzent Mindl, Falk Lindner und Andreas Kellner.

 
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