Hirschau
20.11.2023 - 14:49 Uhr

Polizei warnt vor Betrügern

Derzeit häufen sich vor allem im Bereich Hirschau Anrufe von Betrügern. Die Polizei warnt vor der Masche des „falschen Polizeibeamten“.

Die Polizei warnt aktuell vor Betrügern. Bild: Petra Hartl
Die Polizei warnt aktuell vor Betrügern.

Seit Montagvormittag kommt es vermehrt zu Anrufen durch unbekannte Täter, die sich als Polizeibeamte ausgeben. Betrüger versuchen mit der bekannten Masche des „falschen Polizeibeamten“ an Bargeld oder andere Wertgegenstände zu kommen. Insbesondere werden derzeit Notsituationen (wie zum Beispiel die Beteiligung an einem tödlichen Verkehrsunfall oder eine aktuelle Einbruchsserie) vorgetäuscht, um an das Vermögen der Angerufenen zu kommen. Insbesondere der Bereich Hirschau ist von den betrügerischen Anrufen betroffen.

Die Polizeiinspektion Amberg warnt eindringlich vor dieser und ähnlich gelagerten Betrugsmaschen. Die wichtigsten Tipps der Polizei gegen falsche Polizeibeamte sind folgende:

  • Nicht unter Druck setzen lassen, auch nicht durch Polizisten, die für angebliche Verwandte in einer Notsituation Geld benötigen
  • Die Polizei fordert niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände, um Ermittlungen durchzuführen
  • Nie die am Telefon angezeigte Nummer zurückrufen
  • Nie Geld oder Wertgegenstände an Unbekannte übergeben
  • Gesundes Misstrauen ist keine Unhöflichkeit: Im Zweifel die 110 wählen
  • Prinzipiell keine Unbekannten in die Wohnung lassen
  • Von der angeblichen Amtspersonen, zum Beispiel Polizisten, den Dienstausweis fordern
  • Im geringsten Zweifel bei der Behörde anrufen, von der die angebliche Amtsperson kommt; Telefonnummer der Behörde selbst herausaussuchen und den Besucher währenddessen vor der abgesperrten Tür warten
  • Am Telefon keine Details zu finanziellen Verhältnissen preisgeben
  • Am Telefon nicht unter Druck setzen lassen
 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.