Der Rückblick des Vorsitzenden Günter Übelacker, ein Referat von KAB-Präses Stadtpfarrer Johann Hofmann und die Ehrung von Georg Wismath standen auf dem Programm der Jahresversammlung der Katholischen-Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) in Hirschau. Übelacker blickte unter anderem zurück auf die Kreisverbandswallfahrt nach Wemding und Nördlingen, die Teilnahme an der 90-Jahr-Feier der KAB Poppenricht, den Besuch des Bergfests in Axtheid-Berg, den gemeinsamen Josefitag von KAB und Kolping in Neunburg vorm Wald mit anschließendem Vortrag zum Thema „Ungleichheiten gefährden den Zusammenhalt in der Gesellschaft“.
Übelacker verwies auch auf den 7. Oktober als "Welttag für menschenwürdige Arbeit“. Menschenwürdige Arbeit beinhaltet seinen Worten nach "ein existenzsicherndes Einkommen, angemessene Arbeitszeiten, Sicherheit am Arbeitsplatz, Vereinigungsfreiheit und das Recht auf Kollektivverhandlungen sowie rechtlich bindende Arbeitsverhältnisse". Nur gute und menschenwürdige Arbeit garantiere die Würde des Menschen, verdeutlichte er. Dafür mache sich die KAB stark.
Geehrt bei der Jahreshauptversammlung wurde Georg Wismath, der als Fahnenträger 40 Jahre lang die KAB-Fahne bei den verschiedensten Veranstaltungen immer pflichtbewusst hochgehalten habe. Diese Leistung sei einmalig im Ortsverband und verdiene eine besondere Würdigung. Jetzt sei es für Wismath an der Zeit, in den verdienten Ruhestand zu treten, fuhr Übelacker fort und überreichte dem Geehrten einen Gutschein und eine Fotocollage.
Stadtpfarrer Johann Hofmann ging auf die pastorale Planung 2034 vor. Die Diözese gehe für die nächsten zehn Jahre von einem erheblichen Priestermangel aus. Daher sei eine Strukturreform unumgänglich. Diese sieht laut Hofmann eine großflächige Zusammenlegung auf acht Pfarreiengemeinschaften im Dekanat Amberg-Sulzbach vor. Vermehrt Aufgaben übernehmen sollten Diakone, Pastoralreferenten und kirchliche Laienvertreter. Mit einem Gebet für eine menschenwürdige Arbeit beendete die KAB ihre Versammlung.













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