Von Januar 2029 bis Mai 2024 war Florentin Siegert Vorsitzender des CSU-Ortsverbands Hirschau und gehörte während dieser Zeit dem Vorstand des CSU-Kreisverbands Amberg-Sulzbach an. Nachdem er sich im Mai aus beruflichen Gründen von diesen Ämtern zurückgezogen hatte, nutzte der CSU-Kreisvorsitzende Harald Schwartz seinen Besuch beim Familienfest der Hirschauer CSU, um Siegert offiziell aus dem CSU-Kreisvorstand zu verabschieden und ihm für sein Engagement zu danken. Mit vorbildlichem Einsatz und Herzblut habe sich der damals 21-jährige Florentin Siegert engagiert, als ihn der Kreisverband im März 2021 ins Rennen um das Bundestags-Direktmandat im Wahlkreis 232 geschickt habe. Bei der Bundeswahlkreisversammlung habe sich letztlich allerdings die Neumarkter Bewerberin Susanne Hierl durchgesetzt. Seine Bereitschaft zur Kandidatur und sein couragiertes, eloquentes Auftreten verdienen laut Schwartz höchste Anerkennung. Es sei schon außergewöhnlich gewesen, dass er im Alter von 21 Jahren den CSU-Ortsvorsitz übernommen habe. Für die in diesem Amt geleistete Arbeit bedankte sich Siegerts Nachfolger als Ortsvorsitzender, Martin Merkl. Florentin Siegert sei es maßgeblich zu verdanken, dass die CSU bei den Kommunalwahlen 2020 die 1994 verlorengegangene Mehrheit im Stadtrat zurückerobern habe können.
Bürgermeister Hermann Falk dankte Siegert für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Stadtrat. Dort habe er immer wieder sein großes politisches Wissen eingebracht. Florentin Siegert sagte Harald Schwartz Dank für die Unterstützung im Kreisverband, insbesondere bei der Kandidatur für den Bundestag. Aktuell sei er voll und ganz mit seiner Doktorarbeit beschäftigt. Er promoviere in Geschichte und schaue sich die Entscheidungen im Bundestag bezüglich der Entsendungsentscheidung nach Afghanistan zwischen 2001 und 2014 an.
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