Auch heuer war das Ferienprogramm der Feuerwehr Hirschau eine Riesensache. Bei herrlichem Hochsommerwetter kamen gut 60 Kinder zum Erlebnisnachmittag in den Hof des Feuerwehrhauses. Das 20-köpfige Helferteam unter Leitung des Zweiten Vorsitzenden Thomas Maier und des Zweiten Kommandanten Claus Meyer hatte ein mit Aktivitäten und Überraschungen vollgepacktes Programm vorbereitet, das die Jungen und Mädchen im Alter von drei bis zwölf Jahren begeisterte. Im Feuerwehrhof waren Stationen aufgebaut. Beim Brandhaus konnten die Kinder die simulierten Flammen mit einem Wasserstrahl löschen. Großen Spaß machte das Wettrennenspritzen mit Holzfeuerwehrautos sowie das Toben in der Hüpfburg. Als Höhepunkt erwies sich der Wasserwerfer, der normalerweise bei Großbränden zum Einsatz kommt. Unter Aufsicht durften die Kinder diesen selbst bedienen. Schnell hatten sie heraus, wie sich der Werfer auf die verschieden Strahlarten einstellen lässt. Er sorgte auch für einen mächtigen Sprühnebel, der angesichts der hohen Temperaturen für Erfrischung sorgte. Der Löscheifer der Kleinen kannte keine Grenzen. In Folge erhielten auch etliche Eltern eine kühlende Dusche. Auch an der Drehleiter mit ihrer Steighöhe von 30 Metern herrschte großer Andrang. Fast alle wollten sich in luftige Höhen wagen und den Blick über Hirschau genießen. Auch die Rundfahrten mit den Löschfahrzeugen waren höchst begehrt. Unterwegs wurden auch Blaulicht und Martinshorn eingeschaltet. Während die Kinder gute zwei Stunden lang voll in Aktion waren, machten es sich die Eltern in geselliger Runde bei Kaffee und Kuchen gemütlich. Für die Mädchen und Jungen gab es Wiener Würstchen und Frischgetränke.
Hirschau
22.08.2023 - 08:28 Uhr
"Wasser marsch" beim Ferienprogramm der Hirschauer Feuerwehr
von Werner Schulz

Spannung pur herrscht bei den Spritzenwettrennen, bei denen hölzerne Feuerwehrautos mit dem Wasserstrahl aus einem B-Schlauch schnellstmöglich über die Ziellinie getrieben werden mussten. Im Hintergrund: André Schlaffer vom Helferteam.
Bild: u

Heiß begehrt war bei den Kindern das Spritzen mit dem großen Wasserwerfer. Bis zu 80 Meter weit könnte man mit ihm spritzen. Auf Sprühstrahl eingestellt sorgte er für einen mächtigen Sprühnebel, der angesichts der hohen Temperaturen für eine sehr willkommene Erfrischung sorgte. Mit im Bild die beiden Aufsichten Marco Schuminetz (r.) und Florian Pawluk (l.).
Bild: u
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