Die Zukunftswerkstatt Hirschau hatte zu einer Plenumssitzung ins Josefshaus eingeladen, damit die einzelnen Arbeitskreise (AK) über den Stand der bisherigen Ergebnisse informieren können. Vom Sprecher des AK Kultur Ralph Brandt erfuhren die Anwesenden von der erfolgten Gründung des Vereins „Kulturwerkstatt“. Dieser neue Verein wird sich mit der Planung und Durchführung von Veranstaltungen im kulturellen Bereich befassen. Eine schon im Juli geplante Musikveranstaltung musste aus verschiedenen Gründen an den Festspielverein abgegeben werden. Dieser wird am 21. Juli die Amberger Gruppe Burst präsentieren.
Vom AK Kinder und Jugend berichtete Conny Duschner von der Auswertung der Ergebnisse von „SagWas“, eine von der der AOVE durchgeführten Befragung von Jugendlichen. Der AK wird versuchen, die Möglichkeiten eines Jugendtreffs zusammen mit dem Jugendbeauftragten und der Stadt Hirschau zu prüfen. Außerdem wird der AK zusammen mit dem neuen Verein die Möglichkeiten von Kinoabenden mit aktuellen Filmen erörtern.
Vom AK Energie schilderte in Verhinderung von Hans Meindl Josef Giehrl vom Treffen mit dem Bauamtsleiter Martin Beck sowie dem Energiebeauftragten der Stadt Hirschau Bernhard Meyer. Meyer zufolge benötigt das bestehende Fernwärmenetz nach momentanen Stand zusätzlich 30 Prozent Zuheizung mit einem Gaskessel, um die bisher angeschlossenen Wohnungen zu heizen. Von einer Erweiterung des Netzes riet er ab und regte vielmehr an, dezentrale Nahwärmenetze quartiersnah zu schaffen.
Im AK Mobilität erzählte Michael Lang von den festgestellten Mängeln der umliegenden Radwege. Detailliert hatte er im AK mit Bildern belegt, dass vor allem innerhalb Hirschaus die Beschilderung nur unzureichend sei. Hier wird man noch Vorschläge erarbeiten, die dann mit dem Tourismusamt des Landkreises besprochen werden und dann umgesetzt werden können.
Vom AK Marktplatz und Wirtschaft war von Josef Eckert zu hören, dass man Vorschläge für mehr Grün am Marktplatz machen wird, die dem Stadtrat vorgelegt werden sollen, der diese anschließend erörtern sollte. Auch wurden in diesem AK Themen für leerstehende Läden erörtert, hier müsse man noch Lösungsvorschläge prüfen.
Franz Dorfner und Christian Feja berichteten noch von einem Treffen mit der AOVE- Leiterin Katja Stiegler. Dabei wurde von Stiegler von AOVE-Projekten berichtet wie das digitale Leerstandsmanagment, Vorgaben für Wanderwege und Unterstützung für Jugendprojekte durch den Kreisjugendring. Sie bot eine Zusammenarbeit mit den Arbeitskreisen an, wenn dies gewünscht würde.
Am Ende der Sitzung wurde noch vereinbart, sich Ende September /Anfang Oktober zu der nächsten Plenumssitzung zu treffen. Bis dahin könnten die einzelnen AKs in eigenen Terminen weiterarbeiten.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.