Der Katholische Frauenbund Hohenburg feierte sein 50-jähriges Bestehen. Die Gemeinschaft wurde 1972 vom damaligen Pfarrer Schirlinger und Hermine Schöppl im Gasthaus Goldener Schwan, dem damaligen Graf-Saal, nach einem Informationsabend gegründet. 40 Frauen aus der Pfarrei St. Jakobus traten damals spontan dem neuen Verein bei.
„Ein reiner Frauenverein, für die damalige Zeit keine Selbstverständlichkeit“, mit diesen Worten hieß Vorsitzende Ingrid Kölbl die Frauenbund-Mitglieder, Pfarrer Hans Jürgen Zeitler als geistlichen Beirat, die stellvertretende Bezirksvorsitzende Elisabeth Spörer und Bürgermeister Florian Junkes zur Jubiläumsfeier in der Pfarrkirche St. Jakobus willkommen. Zur Ehre der Mutter Gottes hatten Mitgliedern des Frauenbundes im Gotteshaus aus Hortensien ein prachtvolles Blumenmeer gelegt. Ingrid Kölbl erinnerte an die 50-jährige Geschichte des Frauenbunds Hohenburg. Vorsitzende waren demnach in den vergangenen fünf Jahrzehnten Hermine Schöppl, Rosemarie Grüner, und Elisabeth Spörer.
Die stellvertretende Bezirksvorsitzende Elisabeth Spörer und Bürgermeister Florian Junkes betonten in ihren Grußworten, dass die Marktgemeinde Hohenburg ohne Vereine nicht vorstellbar sei. „Wir sehen ein intaktes Vereinsleben in einem Ort als höchstes Gut an“, betonten beide.
Für 50 Jahre Mitgliedschaft beim Frauenbund Hohenburg wurden Helma Ehrensberger, Anna Forster, Maria Kellner, Klothilde Koller, Erna Kramer, Anna Schaller, Katharina Stauber, Kunigunde Wittl, Walburga Schaller, Irmgard Dotzauer, Marianne Heimler, Rosa Stauber, Adelheid Matschiner und Marianne Übelacker geehrt. Für 45 Jahre waren dies Anna Braun, Barbara Schindler, Elisabeth Spörer, Erna Lautenschlager, Marianne Jung und Gerlinde Lotter. Für 40 Jahre wurden Zita Lindner, Berthilde Dürr und Marianne Albertin ausgezeichnet. Ein Ausflug schloss den Ehrentag zum 50-jährigen Bestehen ab.













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