Insgesamt 36 Damen und Herren - sechs Eiserne, sechs Diamantene, 20 Goldene und vier Silberne - feierten in St. Veit in Illschwang die Jubelkonfirmation. Für die musikalische Gestaltung sorgten der Posaunenchor, geleitet von Martin Schmidt, sowie der Kirchenchor, dirigiert von Julia Schmidt.
In den Mittelpunkt seiner Predigt stellte Pfarrer Thomas Schertel den Vers 7 aus Kapitel 46 bei Jesaja. Dort heißt es, unter anderem: "Auch bis in euer Alter bin ich derselbe, ich will euch tragen, bis ihr grau werdet." Er erinnerte die Jubilare an die Zeit, als sie in der Illschwanger Kirche eingesegnet worden waren. Viele erinnerten sich an diesem Festtag an ihre erste große Liebe, an die Gründung einer Familie mit Kindern oder auch daran, dass sie in ihrem Leben vielleicht allein geblieben sind. Es habe in diesem Zeitraum Freude, manche Not und manches Leid gegeben. Einige seien in unserer Gegend geblieben, andere hat es in die Fremde gezogen.
Aber, so Schertel, es gebe für alle 36 Jubilare auch etwas, was bei ihnen gleich geblieben ist: Es gehe dabei um Gott, zu dem sich alle bei der Konfirmation bekannt haben. Für manche sei aber dieser Gott im Laufe der Zeit zur Nebensache geworden. Wörtlich sagte der Geistliche, in die Zukunft vorausblickend: "Hilf fernerweit mein treuester Hort, hilf mir zu allen Stunden. " Er schloss seine Predigt mit dem Hinweis, dass alles, was das Leben auch noch bringen wird, unter dem besonderen Schutz Gottes steht. Er wolle uns tragen und erretten.
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