Die erste Arbeit im Jahreslauf des Illschwanger Hopfengartens ist getan. Mehr als 20 Helfer des Gartenbauvereins stellten die insgesamt 107 Hopfenstangen auf. Während die Männer die körperlich anstrengende Aufgabe erledigten, jäteten Frauen das Unkraut im angrenzenden Blumen- und Kräutergarten. Nach gut einer Stunde konnten sich alle Beteiligten einen Schluck Illschwanger Hopfenbier schmecken lassen. Vorsitzender Lorenz Geitner stimmte sie dann auf die nächsten Arbeiten ein. In den nächsten Tagen werden die Hopfenpflanzen an die Stangen angebunden, damit sie schön emporwachsen können. Haben sie eine Höhe von rund einen Meter erreicht, werden die unteren Blätter entsorgt. Mitte Mai werden vom Bauernhof Rösel in Pilgramshof acht Kubikmeter Bioabfall angeliefert, die rund zehn Zentimeter hoch auf den Beeten des Hopfenfelds angehäuft werden. Dadurch trocknet der Boden nicht aus, und das Unkraut wächst nicht hindurch. Der stickstoffreiche Abfall ist gut für das Wachstum der Hopfenpflanzen. Insgesamt wünscht sich Lorenz Geitner, ein durchwachsenes Wetter mit viel Wärme. Der Niederschlag darf nicht zu kurz kommen, damit es dann zum geplanten Termin am 8. September eine gute Hopfenernte gibt.
Illschwang
29.04.2022 - 14:47 Uhr
Das Arbeitsjahr im Hopfengarten Illschwang hat begonnen
von Norbert Weis
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