Ein vielfältiges Programm hatte das Diakoniefest zu bieten, zu dem die evangelische Kirchengemeinde Illschwang in den Pfarrgarten eingeladen hatte. Das aufgestellte Zelt bot Schutz vor der prallen Sonne und hohen Temperaturen.
Das Programm eröffnete am frühen Vormittag ein Gottesdienst, musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor unter der Leitung von Julia Schmidt. Bei einer szenischen Darstellung spielte die Handpuppe Joschi eine besondere Rolle. Für die Vorbereitung hatte wieder das Familiengottesdienstteam gesorgt. Den Epheserbrief, in dem von der Gemeinde mit gemauerten Häusern die Rede ist, griff Pfarrer Thomas Schertel in seiner Predigt auf. "Wir sind nicht so einheitlich wie die Steine der Häuser in einem Baugebiet, sondern sind mit dem Glauben verbunden und formen uns gegenseitig zum Haus einer kirchlichen Gemeinde", führte Schertel weiter aus. Dies zeige sich beim Gemeindefest, bei dem Chöre und Gruppierungen ein Ganzes bilden.
Das Kinderbetreuungsteam, die Jungschar und die Krabbelgruppe hatten ein spezielles Programm für die Kleinen vorbereitet. Es beinhaltete eine Kirchenrallye, Zielwurf, das Bemalen von Steinen und Dosenwerfen vergnügen. Gefragt waren auch die Glitzer-Tattoos. Die Jüngsten spielten im Sandkasten, während die Festbesucher entweder den Frühschoppen mit sauren Bratwürsten oder Kaffee und Kuchen genossen. Zu Mittag standen Spanferkel und Backschinken auf der Speisekarte.
Den musikalischen Teil des Nachmittags bestritt Illbirgis Klimperkiste. Es war das erste Mal seit Ausbruch der Coronapandemie, dass die Kinder ihr Talent an verschiedenen Instrumenten öffentlich zeigen konnte. Die Gruppe wird von Agnes Guggenberger und Agnes Hollweck geleitet. Insgesamt zeigte sich Pfarrer Schertel, der auch Vorsitzender des Diakonievereins Illschwang-Kastl ist, mit dem Besuch sehr zufrieden.
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