Bedingt durch die Corona-Pandemie musste die Fußwallfahrt der katholischen Pfarrei Illschwang nach Gößweinstein nach 2020 auch heuer wieder entfallen. Sie hätte traditionell am Samstag vor dem Dreifaltigkeitssonntag stattgefunden. Trotzdem machten sich an diesem Tag insgesamt 26 Personen auf den Weg in den Wallfahrtsort in der Fränkischen Schweiz. In der dortigen Basilika feierten sie am Nachmittag einen Gottesdienst, gemeinsam mit den Steinfelder Wallfahrern.
Die Wallfahrtsführerin Cornelia Dürgner bewältigte das Teilstück von Bronn aus mit ihrer Familie und vier weiteren Pilgern hin und zurück mit einer Gesamtlänge von 28 Kilometer. Sieben Pfarrangehörige fuhren mit dem Rad die 60 Kilometer nach Gößweinstein, sechs gingen die sieben Kilometer von Kirchenbirkig aus bis zum Ziel der Wallfahrt, und fünf Gläubige reisten mit dem Auto an. Für die speziellen Anliegen der Illschwanger Pfarrei stand in den vergangenen Wochen eine Box in der St.-Vituskirche bereit. Deren Inhalt brachte Cornelia Dürgner zum Gnadenaltar in der Basilika.
Sehr gut meinte es der Himmel mit den Wallfahrern. Das kam auch bei der Abschlussandacht in der Kapelle des Pfarrzentrums Patrona Bavariae mit Pfarrer Johannes Arweck zum Ausdruck. Daran nahmen auch Gläubige teil, die eine enge Beziehung zu dieser Wallfahrt haben. Alle Anwesenden bekamen zur Erinnerung eine kleine Weihwasserflasche als Präsent.















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