Illschwang
16.12.2022 - 14:01 Uhr

Musik und Gesang kündigen in Illschwang das Christfest an

Lieder und Instrumentalstücke, Veeh-Harfen und Posaunen wechseln sich bei der Wiederkehr des ökumenischen Adventssingens in Illschwang ab.

Im Vorfeld des ökumenischen Adventssingens in der Kirche St. Veit übernahmen Verantwortliche des Posaunenchors Illschwang die Organisation und koordinierten den Ablauf. Nach einem instrumentalen Gruß der Bläser mit dem Titel "Singt nur alle, singt mit uns" hieß Pfarrer Thomas Schertel die Besucher willkommen.

Er freute sich, dass nach zweijähriger Coronapause wieder ein ökumenisches Adventssingen zustande gekommen ist. In seinen Gedanken wies Schertel auf den Odem oder Atem hin, den der Mensch zum Leben braucht, der aber auch die Möglichkeit schafft, sich instrumental oder durch Gesang auszudrücken. "Während die einen an diesem Abend selbst musizieren, freuen sich die anderen über die gebotenen Beiträge. Durch Musik kann Freude genauso ausgedrückt werden wie auch Trauer und Schmerz", machte der Pfarrer deutlich. Speziell in der Kirche artikuliere sie auch das Lob an Gottes Schöpfung und sein Wirken.

Während drei Kerzen am Adventskranz angezündet wurden, sangen alle gemeinsam "Wir sagen euch an". Vom Männergesangverein, geleitet von Clemens Lindner, waren "Aus einer schönen Rose", "Friedensglocken, Weihnachtszeit" und "Advent" zu hören. Die vereinigten Kirchenchöre, dirigiert von Julia Schmidt, trugen die Lieder "Welcher Jubel, welche Freude", "Heiliges Paar" und "Siehe ein Licht erscheint" vor. Still ging es bei den Beiträgen der von Christine Kredler geleiteten Veeh-Harfen-Gruppe zu. Sie spielte das "Weihnachtsmenuett", "Süßer die Glocken nie klingen" und "Da droben vom Berge". Der Posaunenchor um Martin Schmidt ließ "O Tannenbaum", "Ich steh an deiner Krippe hier" und "Let it snow" erklingen. Ein Solostück von Julia Schmidt auf der Orgel sowie das von allen gesungene Weihnachtslied "O du fröhliche" durften beim ökumenischen Adventssingen nicht fehlen.

 
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