Es ist inzwischen gute Tradition, dass die katholische Pfarrei und die evangelische Kirchengemeinde in Illschwang zu einem adventlichen Singen und Musizieren einladen. In seinen einleitenden Worten betonte Pfarrer Thomas Schertel, dass sich die Christen darauf vorbereiten, dass Gott in Gestalt von Jesus zu den Menschen kommt. Dieser Abend könne helfen, sich durch die Musik auf Weihnachten einstimmen zu lassen.
Nachdem der Posaunenchor unter der Leitung von Martin Schmidt mit "Wie schön leuchtet der Morgenstern" das Programm eröffnet hatte, sangen alle gemeinsam "Wir sagen euch an den lieben Advent". Die Mitglieder des Männergesangvereins, dirigiert von Clemens Lindner, stimmten "Die Hirten auf dem Felde", "Frieden" und den Andachtsjodler an. Die vereinigten Kirchenchöre, geleitet von Julia Schmidt, sangen von "Freude, großer Freude" und von der Heiligen Nacht. Der Männergesangverein schloss sich den Kirchenchören zu einer beeindruckenden Version von "Das Morgenrot" an. Als Dirigent war dabei Clemens Lindner im Einsatz.
Viele junge Talente präsentierte "Illbirgis Klimperkiste" im instrumentalen Bereich. Agnes Guggenberger und Agnes Hollweck hatten mit den Kindern ein Medley geprobt, dem ein schwungvolles "Feliz Navidad" folgte. Die Gemeinde stimmte danach ein ins Lied "Es kommt ein Schiff geladen". Pfarrer Johannes Arweck machte dazu einige Anmerkungen, in denen er das Schiff als Verbindung zwischen Himmel und Erde darstellte.
Zartere Klänge waren von der Veeh-Harfen-Gruppe um Christel Kredler zu hören. Die Gruppe gehört inzwischen zum festen Bestandteil des Adventssingens in Illschwang. Als Zugabe gab es das bekannte Adventslied "Tochter Zion", abwechselnd dargeboten vom Posaunenchor, dem Männergesangverein und den vereinigten Kirchenchören. Die Spende an diesem Abend geht zu gleichen Teilen an die Aktionen "Brot für die Welt" und "Adveniat".
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